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Equity Daily

Aktienmärkte: Momentum lässt insgesamt nach - Dow Jones mit längster Gewinnstrecke seit 16 Jahren / EU-Gipfel: 27 EU-Staats- und Regierungschefs beraten heute in Brüssel

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Obwohl die poltischen Parteien in den USA zu einem Kompromiss über einen mittelfristigen Haushaltsplan nicht fähig waren und daher seit Anfang März automatische Ausgabenkürzungen in Gang gesetzt wurden, zeigt sich der US-Dollar in Form des handelsgewichteten Dollarindexes von den Unwägbarkeiten dieses politischen Stillstrands nicht belastet. Bisherige Entscheidungen (Steuer- und Rentenbeitragserhöhung zum Jahresbeginn) im Budgetstreit haben bislang auch keinen nachhaltigen Effekt auf die Konsumneigung der US-Verbraucher mit sich gebracht. Dies zeigten die robusten Einzelhandelsumsätze des Monats Februar nachdem bereits im Januar ein Einbruch der privaten Nachfrage ausblieb. Vor diesem Hintergrund werden die ersten Daten des laufenden Monats auf etwaige Belastungen wegen des "Sequesters" zu überprüfen sein. Eine erste Möglichkeit bieten heute die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 10. März. In der letzten Woche, die hauptsächlich noch Arbeitstage des Februars enthielt sank die Zahl der Erstanträge unerwartet auf 340 Tsd. auf den niedrigsten Stand seit Mitte Januar. Einen leichten Anstieg halten wir für möglich. Ungeachtet der Verunsicherung besteht eine latente Zuversicht der Marktteilnehmer, dass die USA ihren moderaten Wachstumspfad beibehalten, sodass sich der Dollarindex robust präsentieren kann. Neben den ersten Indikationen zum Arbeitsmarkt sind die Erzeugerpreise des Monats Februar von Interesse. Ein deutliches Plus im Monatsvergleich ist zu erwarten. Dennoch: Inflationssorgen sind nicht angebracht.

Aktienmärkte: Der deutsche Aktienhandel verlief am Mittwoch überwiegend lust- und impulslos. Auf den Gesamtmarkt bezogen fielen die Umsätze dabei relativ gering aus - eine Ausnahme von der Regel gab es allerdings - die Commerzbank-Aktie! Das Papier verlor, bei sehr hohen Umsätzen, sehr deutlich (in der Spitze über 14 %). Grund dafür war die Ankündigung einer Kapitalerhöhung, welche bei den Anlegern auf wenig Gegenliebe stieß. Die unter dem Strich robusten USEinzelhandelsdaten halfen dem Markt nur temporär auf die Sprünge. Insgesamt muss auch heute wieder damit gerechnet werden, dass sich die zuletzt etablierte Konsolidierung fortsetzt. Zumal der am Freitag anstehende, große Verfall an den Terminbörsen weiterhin als Bremsfaktor wirkt. Der Dax wird heute mit einem kleinen Plus in den Handel starten. Positive Vorgaben von den Märkten in Tokio und von der Wall Street sind dafür verantwortlich. Der Dow Jones Index legte gestern das neunte Mal in Folge zu, dies entspricht der längsten Gewinnstrecke seit 16 Jahren. Bereits heute Morgen haben sich verschiedene Unternehmen zu ihrer Geschäftsentwicklung geäußert. Demnach rechnet K+S in 2013 mit etwas mehr Gewinn. Die bisherige Prognose wurde nochmals bestätigt. Für das abgelaufene Jahr soll eine höhere Dividende von 1,40 € je Aktie vorgeschlagen werden. Sofern die Marktbedingungen stabil bleiben, rechnet die Lufthansa für das Jahr 2014 mit einem Anstieg bei Umsatz und operativem Gewinn. Für das laufende Jahr geht man davon aus, dass der Überschuss nicht das Vorjahres-Niveau in Höhe von 990 Mio. Euro erreichen wird. Der operative Gewinn solle aber über dem Ergebnis des Vorjahres liegen, hieß es.

Charttechnik: Die kleine Konsolidierung hält weiter an. Die große Frage lautet noch immer, ob diese noch ausgedehnt werden wird, oder aber in den kommenden Tagen bereits der Ausbruch, unter prozyklischen Gesichtspunkten, nach oben vollzogen wird. Das zuletzt nachlassende Momentum und relativ unterdurchschnittliche Handelsumsätze sorgen für ein leichtes Übergewicht für die erste Variante. Ein erster Support für den Dax findet sich bei 7.871 Zählern. Auf der wirkt die Marke von 7.990 Punkten als Widerstand.

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