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Equity Daily

Nordkorea droht USA mit Atomangriff / Aktienmärkte: Wall Street gibt nach - Tokio mit Kursgewinnen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die Sorgen in der Eurozone haben zuletzt zugenommen. Zum einen zeigte das Rettungsdrama in Zypern, dass die Schuldenkrise noch nicht vorüber ist, zum anderen herrscht in Italien weiterhin politischer Stillstand und zudem haben die Industrie-PMIs klar enttäuscht. Dass sich mit den Serviceindizes an dieser Gesamtsituation etwas ändert, ist nicht zu erwarten. Vor dem Hintergrund der erhöhten Risiken dürfte das Ergebnis der EZB-Ratssitzung mit Spannung erwartet werden. Beim letzten Treffen der Notenbanker sahen wir keine Hinweise auf eine unmittelbar bevorstehende Zinssenkung. Allerdings muss konstatiert werden, dass sich das Umfeld seitdem eingetrübt hat und inflationsseitig kein Hindernis für eine mögliche Zinssenkung besteht. Allerdings fehlt unseres Erachtens eine verbale Vorbereitung und so dürfte das Zinsniveau zunächst unverändert gelassen werden, während die Pressekonferenz Mario Draghis mit einer besonderen Aufmerksamkeit verfolgt wird. Im Vorfeld der EZB-Entscheidung endet die MPC-Sitzung der Bank von England. Die Erwartung einer nochmaligen Aufstockung der Anleihekäufe um 25 Mrd. GBP ist in den Hintergrund getreten, nachdem das jüngste Sitzungsprotokoll deutlich machte, dass sich im März erneut nur drei der neun MPC-Mitglieder für eine Ausweitung aussprachen. In den USA steht eine Reihe von Fed-Reden im Kalender, unter anderem Fed-Chef Bernanke.

Aktienmärkte: Der Dax trat gestern zunächst auf der Stelle. Bis 13.00 Uhr wurden lediglich 36 Mio. Aktien auf Xetra umgesetzt. Offensichtlich waren viele Marktteilnehmer von der Dynamik des Vortages doch überrascht. Am Nachmittag ging es schlussendlich nach unten, insbesondere die US-Konjunkturdaten enttäuschten. Nach den Short-Eindeckungen am Dienstag bestand gestern kein oder nur geringfügiger Bedarf im Hinblick auf Neuengagements. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine nahezu unveränderte Eröffnung hin. Da das Thema Zypern offenbar vollständig eingepreist ist, konzentriert man sich an den Märkten nun wieder verstärkt auf die Konjunkturdaten und heute vor allem auf die Notenbank- Sitzungen. Die nun offizielle Drohung von Nordkorea eines Atomangriffs auf die USA scheint noch nicht für Verunsicherung zu sorgen. Man darf gespannt sein, wie lange die Märkte das Thema ausblenden.

Charttechnik: Heute wollen wir unseren charttechnischen Blick auf die US-Märkte richten, da sich dort sehr interessante Konstellationen herausgebildet haben. Zunächst muss das neue Rekordhoch des Dow Jones am Dienstag erwähnt werden. Denn sowohl der marktbreitere Russell 2000-Index als auch der Dow Jones-Transport-Index (siehe Grafik) konnten keine neuen Hochs mehr ausbilden. Es muss folglich damit gerechnet werden, dass der Dow den beiden anderen Indizes kurzfristig weiter folgen wird. Das vorhandene Abwärtspotenzial im Sinne einer größeren Konsolidierung ist durchaus vorhanden, zumal der Transport-Index einerseits die seit Mitte März bestehende Trading-Range nach unten verlassen hat und anderseits bei verschiedenen Oszillatoren deutlich ausgeprägte, negative Divergenzen auszumachen sind. Diese "Warnhinweise" sind durchaus ernst zu nehmen, was auch im Hinblick auf Dax-Engagements von Bedeutung sein wird.

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