Aktienmärkte: Die positive Stimmung bei der Dax-Eröffnung am Freitag war nur von kurzer Dauer. Nach dem erreichten Tageshoch von 7.374 Zählern kannte der deutsche Leitindex nur noch eine Richtung - nach unten. Gründe dafür waren mehrere auszumachen. Allen voran ist die vorhandene Verunsicherung im Hinblick auf die Situation Spaniens zu nennen. So hatte sich z.B. die Rating-Agentur Fitch geäußert, dass die größte Gefahr für das Rating des Landes in Form einer Verschärfung der Rezession bestünde. Zudem sagte der Notenbankchef, dass man über zusätzliche Maßnahmen nachgedacht werden müsste, um die Defizitziele zu erreichen. Die erfolgreiche Auktion von Staatsanleihen (zu niedrigeren Konditionen) beeinflusste das Sentiment hingegen kaum. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine verhaltene Eröffnung hin. Der Wochenchart zeigt, dass sich ein sogenannter "inside bar" abzeichnet, welcher allgemein als positives Zeichen verstanden wird. Dem stehen die nach wie vor nach unten gerichteten Indikatoren und vor allem ein deutlich nachlassendes Momentum gegenüber. Unter dem Strich muss damit gerechnet werden, dass sich die laufende Konsolidierung fortsetzt und zunächst ein Test der unteren Begrenzung bei 7.220 Zählern ansteht. Spätestens an dieser Marke wird eine Richtungsentscheidung fallen. Hält der Support, kann der DAX zunächst bis zur Marke von 7.465 Punkten klettern. Hält die Unterstützung nicht, droht ein Rücksetzer bis in den Bereich der Clusterzone von 6.931 Punkten.
Fitch: größte Gefahr für Spaniens Rating ist eine Verschärfung der Rezession
Trotz guter US-Vorgaben handeln japanische Indizes uneinheitlich um Vortagsniveau
Aktienmärkte: Die positive Stimmung bei der Dax-Eröffnung am Freitag war nur von kurzer Dauer. Nach dem erreichten Tageshoch von 7.374 Zählern kannte der deutsche Leitindex nur noch eine Richtung - nach unten. Gründe dafür waren mehrere auszumachen. Allen voran ist die vorhandene Verunsicherung im Hinblick auf die Situation Spaniens zu nennen. So hatte sich z.B. die Rating-Agentur Fitch geäußert, dass die größte Gefahr für das Rating des Landes in Form einer Verschärfung der Rezession bestünde. Zudem sagte der Notenbankchef, dass man über zusätzliche Maßnahmen nachgedacht werden müsste, um die Defizitziele zu erreichen. Die erfolgreiche Auktion von Staatsanleihen (zu niedrigeren Konditionen) beeinflusste das Sentiment hingegen kaum. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine verhaltene Eröffnung hin. Der Wochenchart zeigt, dass sich ein sogenannter "inside bar" abzeichnet, welcher allgemein als positives Zeichen verstanden wird. Dem stehen die nach wie vor nach unten gerichteten Indikatoren und vor allem ein deutlich nachlassendes Momentum gegenüber. Unter dem Strich muss damit gerechnet werden, dass sich die laufende Konsolidierung fortsetzt und zunächst ein Test der unteren Begrenzung bei 7.220 Zählern ansteht. Spätestens an dieser Marke wird eine Richtungsentscheidung fallen. Hält der Support, kann der DAX zunächst bis zur Marke von 7.465 Punkten klettern. Hält die Unterstützung nicht, droht ein Rücksetzer bis in den Bereich der Clusterzone von 6.931 Punkten.