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FX Daily Börsentäglich: Markteinschätzung und Prognose rund um Devisen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Spekulationen um Aktivitäten der Zentralbanken in den USA und Großbritannien lassen Aktienkurse in den USA und EUR-USD steigen - Yen wertet zum Euro und zum US-Dollar auf, da Bank von Japan Geldpolitik unverändert lässt.

Aktienkurse in Asien in der Folge wieder schwächer.

Im Vorfeld der griechischen Parlamentswahl am Sonntag werden die Finanzmärkte wohl von Unsicherheit geprägt sein. Das Ereignisrisiko ist hoch, denn der Verbleib des Landes in der Eurozone ist nicht gesichert. Ein sich am Sonntag möglicherweise abzeichnender Austritt des Landes dürfte kurzfristig erneute Turbulenzen an den Finanzmärkten zur Folge haben. Während der Euro in einem solchen Szenario kurzfristig unter Druck geraten dürfte, sind die mittelfristigen Perspektiven mit extrem hoher Unsicherheit behaftet. Kommt es zu Ansteckungseffekten und einer ganzen Reihe von EWU-Austritten, oder wirkt das griechische Desaster wie ein heilsamer Schock? Vor diesem Hintergrund wird das Verhalten der Marktteilnehmer heute wohl von Zurückhaltung geprägt sein.

Datenseitig richtet sich das Interesse in die USA. Erste Stimmungsindikatoren für den laufenden Monat stehen auf der Agenda und auch die Industrieproduktionszahlen des Monats Mai werden Beachtung finden. Das Unternehmensvertrauen in der Region New York (Empire-State-Index) dürfte sich nach dem deutlichen Anstieg im Mai reduziert haben. Indizien dafür sind die schwächere Aktienperformance der letzten Monate im Allgemeinen und diejenige der Stahlproduzenten im Speziellen. Dagegen sind Phasen sinkender Ölpreise oft mit zunehmender Zuversicht der Unternehmen verbunden. Einen Absturz des Empire-State-Index erwarten wir daher nicht. Sinkende Energiepreise konnten den Stimmungsumfragen unter Verbrauchern im Juni bisher allerdings nicht helfen und so besteht Rückschlaggefahr beim Michigan Sentiment.

Die meiste Aufmerksamkeit wird heute unseres Erachtens den US-Industrieproduktionszahlen zuteil. Die Vorgaben deuten per saldo nach dem kräftigen Plus im Vormonat auf ein nur schwaches Wachstum hin, wobei der Index der geleisteten Arbeitsstunden sogar gesunken ist und daher auch ein Rückgang der Produktion nicht ausgeschlossen ist. Insgesamt dürften die heutigen Datenveröffentlichungen nicht dazu geeignet sein, die latent vorhandenen QE3-Erwartungen zu dämpfen.

EUR-USD: Der Euro bleibt in der Defensive. Das übergeordnete technische Bild ist trüb und lediglich kurzfristige Erholungen scheinen möglich. Letztlich werden die Karten am Sonntag aber neu gemischt. Widerstände zeigen sich an den jüngsten Tageshochs bei 1,2649 und 1,2669. Insbesondere letztere Marke ist von Bedeutung, da sich hier auch das 38,2 %-Retracement der Euroschwäche im Mai lokalisieren lässt. Ein Sprung darüber eröffnet Raum bis 1,2821. Unterstützungen finden sich bei 1,2542, 1,2474 sowie um 1,2440. Trading-Range: 1,2585 - 1,2786.

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