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FX Daily

Börsentäglich: Markteinschätzung und Prognose rund um Devisen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- Constancio: EZB hat nicht erwartet, dass Kreditvergabe durch 3-Jahrestender anspringt.
- Asiens Aktienmärkte haben nach schlechten US-Vorgaben überwiegend nachgegeben.

Allen voran versucht Fed-Chef Bernanke derzeit die robuste Konjunkturentwicklung in den USA herunterzuspielen und wird nicht müde insbesondere die noch immer unbefriedigend hohe Arbeitslosenquote hervorzuheben. Damit wurden im Laufe der letzten Tage Erwartungen weiterer Lockerungsschritte vonseiten der Fed wiederbelebt, die nach dem leicht positiv veränderten Statement des Offenmarktausschusses in den Hintergrund gedrängt wurden. Dem Fed-Chef dürfte daran gelegen sein, sich zum einen alle geldpolitischen Optionen zu erhalten, zum anderen einen erwartungsbedingten, unerwünschten Renditeanstieg zu begrenzen. Die 10jährigen US-Renditen lagen in der letzten Woche kurzzeitig dicht an der Marke von 2,40 % und sind aktuell auf 2,20 % zurückgefallen, der US-Dollar wurde per saldo geschwächt. Die heutigen Datenveröffentlichungen in den USA werden aber wohl kaum Anlass dafür bieten, weitere Skepsis zu schüren. So sollte die zweite Revision des BIP-Wachstums den robusten Wert von annualisiert 3,0 % bestätigen. Auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dürften sich in der Nähe der Marke von 350 Tsd. bewegen und die Erholungstendenzen des Arbeitsmarktes unterstreichen.

In Europa steht das Wirtschaftsvertrauen auf der Agenda. Das von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment steht dabei unter gemischten Vorzeichen. Zwar gaben die PMIs in der Eurozone unerwartet nach, die nationalen Geschäftsklimaindikatoren wie z. B. ifo-, INSEE und ISAE, stiegen aber an. Daher scheint zumindest eine leichte Befestigung des Stimmungsbarometers der Eurozone möglich. In Deutschland richtet sich das Interesse zudem auf die Arbeitsmarktentwicklung im März. Ein nochmaliger Rückgang der Erwerbslosenzahlen wird erwartet bei einer unveränderten Arbeitslosenquote von 6,8 %. Der jüngste Rücksetzer des BA-X, des Stellenindexes der Bundesagentur für Arbeit, mahnt jedoch vor zu viel Optimismus.

EUR-USD: Der Euro erhielt unterhalb der Marke von 1,34 einen Dämpfer. Allerdings sind die technischen Konstellationen weiterhin unterstützend. Im Tageschart richten sich MACD und Stochastic nach oben und sind damit unverändert im Kauf. Auch der DMI unterstützt mit seinem Kaufsignal. Der ADX steigt an, liegt aber noch unter dem Schwellenwert von 20. Auch der Wochenchart ist konstruktiv, sodass mittelfristig eine weitere Befestigung des Euros wahrscheinlich ist. Hier richten sich MACD und Stochastic ebenfalls oberhalb ihrer Signallinien gen Norden. Das MACD-Signal hat inzwischen die Bestätigung bekommen, während der DMI ein Kaufsignal erst noch liefern muss. Die abnehmende Intensität des im Mai letzten Jahres begonnenen Abwärtstrends aber signalisiert eine mögliche Trendwende. Trading-Range: 1,3275 - 1,3400.

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