- Aktienmärkte in Asien tendieren nach schwachen US-Vorgaben uneinheitlich.
- EU-Gipfel: Merkel setzt späteren Start der EU-Bankenaufsicht durch.
EUR-JPY: Das technische Umfeld hat sich weiter aufgegellt und im Hoch notierte der Euro gegenüber dem Japanischen Yen bei 104,15. Das Hoch aus dem September (103,87) wurde temporär überschritten und ein prozyklisches Signal generiert. RSI und Stochastic steigen im Tageschart an und unterstützen die freundliche Tendenz. DMI und MACD sind zudem im Kauf. Der Weg scheint frei für weitere Befestigungen. Bei 104,63 findet sich das markante Tief von Mitte April. Des Weiteren ist hier das 61,8 %-Retracement des Euro-Kursverfalls von März bis Juli zu lokalisieren(104,83).
EUR-USD: Die gestrige Verschnaufpause des Euros sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Umfeld für einen Test des Septemberhochs (1,3172) und des knapp darüber laufenden Abwärtstrends(beginnend im Mai 2011) günstig erscheint. Zum einen sind die technischen Indikatoren sowohl im Tages- als auch im Wochenchart konstruktiv zu werten. Zum anderen konnten EURGBP und EUR-JPY die Bestmarken aus dem September bereits überschreiten. In diesen Währungspaaren gab es somit prozyklische Kaufsignale, die bei EUR-USD noch ausstehen. Trading- Range: 1,2990 - 1,3172.