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FX Daily

Bundesfinanzminister Schäuble hat bzgl. der Schuldenkrise die Hoffnung, das Schlimmste überstanden zu haben / Asiens Aktienmärkte tendierten überwiegend freundlich; Euro legt weiter zu

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die wahrscheinlich einzig erwähnenswerten Datenveröffentlichungen der Eurozone stehen heute mit den Produktionszahlen in Italien und auf EWU-Ebene an. Deutschland und Frankreich konnten zwar kleinere Zuwächse im November melden, vor dem Hintergrund des schwachen Oktoberwertes in Deutschland war dies aber enttäuschend. Überdies meldeten Griechenland und Spanien neuerliche Rückgänge des Outputs. Durchaus von Interesse wird daher sein, ob das große Peripherieland Italien einen Produktionszuwachs melden kann. Allgemein erwartet wird dies nicht und auch wir bleiben skeptisch. Auf die Eurozone übertragen heißt dies: Positives Überraschungspotenzial gegenüber der Konsensschätzung scheint nicht zu bestehen.

Im weiteren Wochenverlauf stehen US-Datenveröffentlichungen im Fokus. An erster Stelle seien die Einzelhandelsumsätze genannt. Die Daten Ende 2012 stehen unter gemischten Vorzeichen. Benzinpreise und Pkw-Verkaufszahlen sanken und so dürften sich die Gesamtumsätze nur leicht erhöht haben. Ein gutes Omen dagegen gibt es für die zur Wochenmitte anstehenden Produktionszahlen. So war der Index der geleisteten Arbeitsstunden im Dezember gestiegen. Einen Unsicherheitsfaktor stellen die oftmals volatilen Outputzahlen der Versorger dar. Eine warme Witterung könnte die Stromproduktion belastet haben. Hohe Aufmerksamkeit wird traditionell auch den ersten Stimmungsumfragen in der US-Industrie zuteil. Empire-State- und Philly-Fed-Index haben sich jüngst gegenläufig entwickelt. Während erwartet wird, dass sich der Index der Region New York in Richtung der Wachstumsschwelle bewegt, schätzt der Konsens für das Pendant der Fed in Philadelphia ein Verharren in der Expansionszone.

Bauzahlen sowie das vorläufige Michigan Sentiment für den Monat Januar runden das Konjunkturbild in dieser Woche ab. Im Bau- und Immobiliensektor sollte sich unseres Erachtens das Bild einer trendmäßigen Erholung nicht ändern. Für das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan liefern der IBD/TIPP- und der RBC-Index positive Indikationen. Die Konsensschätzung eines moderaten Anstiegs scheint daher realistisch. Die Erzeuger- und Verbraucherpreiszahlen werden nach unserem Dafürhalten kaum Einfluss auf das Marktgeschehen haben. Der Preisdruck ist moderat und größere Ausschläge in den Zeitreihen nicht zu erwarten.

EUR-USD: Der Euro zeigte sich auch zum Wochenschluss deutlich fester und notierte im Hoch bei etwa 1,34. Die Wochentechnik ist freundlich zu werten und da der mittelfristige, im Juli 2012 begonnene Aufwärtstrend intakt ist, bleiben die Erwartungen weiterer Befestigungen erhalten. Auch drehen die Indikatoren auf Tagesbasis wieder gen Norden oder liefern neue Kaufsignale. Jenseits von 1,3301/09 hat sich Raum bis bis 1,3487 eröffnet. Trading-Range: 1,3300 - 1,3487.

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