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FX Daily

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- Praet (EZB): Vier Prozent Inflation in der Eurozone im Jahr 2014 kaum vorstellbar.
- Niedersachsen: SPD und Grüne gewinnen mit einer Stimme; Koalition verliert Mehrheit im Bundesrat.
- Asiens Aktienmärkte tendieren überwiegend schwächer.


Der Datenkalender der neuen Woche ist gut gefüllt mit einer Vielzahl von Stimmungsindikatoren. Zuvorderst ist der deutsche ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen zu nennen. Die Vorgaben vonseiten der Sentix-Befragung sind positiv. Sowohl die Lageeinschätzung als auch die Konjunkturerwartungen haben sich in der Sentixumfrage verbessert. Ähnliches gilt wohl auch für die ZEW-Salden, wobei wir vor dem Hintergrund der zuletzt enttäuschenden Produktions- und Exportzahlen vor allem eine Aufhellung des ZEW-Erwartungssaldos für wahrscheinlich halten. Wir positionieren uns daher leicht oberhalb der Konsensschätzung. In der Summe sollte sich eine ebenfalls positive Indikation für das ifo-Geschäftsklima ergeben, das am Ende der Woche zur Veröffentlichung ansteht. Die Konsensschätzung ist bereits positiv und so müssten die ZEW-Komponenten schon deutlich auf der Oberseite überraschen, um für den ifo-Index Überraschungspotenzial zu generieren. Darüber hinaus stehen die Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizes in Frankreich, Deutschland und der Eurozone im Kalender. Die Marktteilnehmer werden die Daten daraufhin überprüfen, ob sich die 2012 begonnene Wende zu höheren Werten fortsetzt. Vor dem Hintergrund der verbesserten Finanzierungsbedingungen stehen die Chancen gut, dass die Stimmungsbarometer anziehen. Ein starker ZEW-Saldo würde diese Erwartung untermauern.

Stimmungsindikatoren sind auch in den USA von Interesse. Allerdings handelt es sich in dieser Woche vornehmlich um verschiedene regionale Industrieumfragen, die das Bild hinsichtlich des kommenden ISM-Indexes abrunden sollten. Die beiden bisherigen Fed-Umfragen in den Regionen New York und Philadelphia blieben hinter den Erwartungen zurück. Des Weiteren werden in den USA die Immobilienverkaufszahlen veröffentlicht. Im Hinblick auf die Verkaufszahlen von Bestandsimmobilien sind die Indikationen gemischt. Während die schwebenden Hausverkäufe auf einen weiteren Anstieg hindeuten, gab es in Kalifornien einen Rücksetzer, der die Gesamtaktivitäten gedämpft haben sollte. Positives Überraschungspotenzial können wir angesichts dessen nicht ausmachen. Gleichwohl sehen wir das Bild der trendmäßigen Erholung des Sektors nicht gefährdet.

EUR-USD: Der Euro stand in der abgelaufenen Woche immer wieder unter kurzfristigem Verkaufsdruck, der dazu führte, dass sich 1,3400 als schwierig zu überwindende Marke herausstellte. Ein nachhaltiges Unterschreiten der Zone um 1,33 blieb aber ebenso aus. Die Indikatorenlage ist freundlich zu werten und so sehen wir weiterhin das Potenzial für steigende Kurse. Datenseitig dürfte es mit robust erwarteten Stimmungsindikatoren in Deutschland und der Eurozone zumindest keinen Gegenwind geben. Gelingt der Sprung über 1,3400/04 entsteht Raum bis 1,3487, dem Hoch vom Frühjahr 2012. Trading-Range: 1,3250 - 1,3405.

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