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FX Daily

China: Service PMI (HSBC) steigt im Januar deutlich von 51,7 auf 54 Punkte / US-Justizministerium will Ratingagentur S&P wegen zu guter Bewertung von Subprime-Hypothekenpapieren verklagen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungsgewerbes werden heute in der Eurozone und in den USA für Aufmerksamkeit sorgen. In Europa waren die Vorabschätzungen zwar gemischt ausgefallen, der starke deutsche Wert überkompensierte aber das schwache französische Abschneiden. Ähnliches hatte sich auch bei den Industrie-PMIs gezeigt. Erfreulich war bei diesen, dass sich die Lage in Italien und Spanien verbesserte. Vor diesem Hintergrund sind die Erwartungen leicht verbesserter Service-PMIs in den beiden großen Peripherieländern wohl nicht zu ambitioniert. Für diese liegen keine Vorabschätzungen vor und daher werden sie verstärkt beachtet. In den USA sind die Vorgaben für den nationalen Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes gemischt. Während die Richmond-Fed-Serviceumfrage positive Indikationen liefert und auch der ISM-Industrieindex auf der Oberseite überraschte, fiel die Dienstleistungsumfrage in der Region Dallas schwach aus. Per saldo sehen wir jedoch die Konsensschätzung als ausreichend zurückhaltend an. Wenig marktbewegenden Einfluss erwarten wir von den europäischen Einzelhandelsumsätzen, da es sich um Dezemberwerte handelt. Zudem sind bereits schwache Ergebnisse in Frankreich und vor allem in Deutschland gemeldet worden. Im Monatsvergleich sollte man sich angesichts dessen auf ein deutliches Minus einstellen. In den USA steht der IBD/TIPP-Index für den Monat Februar auf der Agenda. Dieser liefert Hinweise auf das kommende Michigan Sentiment. Die Marktteilnehmer werden sich davon heute aber nicht beeindrucken lassen.

EUR-USD: Der Euro hat mit Beginn der neuen Woche schwächer tendiert und einen Teil seiner zuletzt erzielten Kursgewinne abgegeben. Der Markt scheint inzwischen eine nachlassende EWUSchuldenproblematik und freundliche Konjunkturzahlen eskomptiert zu haben, sodass es ohne neue positive Einflussfaktoren zu einer Korrektur kommt. Auch Sorgen um die politische Stabilität Spaniens und Italiens haben den Euro belastet. Da der heutige Datenkranz wohl kaum in der Lage sein wird, die Risikofreude wieder zu erhöhen, dürfte es zunächst zu einer Konsolidierung kommen. Trading-Range: 1,3414 - 1,3550.
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