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EU-Kommissar Olli Rehn: "Das Horrorszenario, also der Zerfall der Eurozone, ist gebannt." / Euro-Finanzminister diskutieren heute in Brüssel, unter anderem über Zypern- Hilfspaket

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die neue Woche in der Eurozone wird datenseitig dominiert von den Veröffentlichungen des Bruttoinlandsproduktes des vierten Quartals 2012. Neben den deutschen und französischen Werten stehen am Donnerstag auch die italienischen und gesamteuropäischen Ergebnisse auf der Agenda. Als erstes der großen vier Euroländer hatte Spanien bereits ein enttäuschendes Minus von 0,7 % im Vorquartalsvergleich bekannt gegeben. In Deutschland ergibt sich aus der bisher veröffentlichten Gesamtjahreswachstumsrate 2012 ein Minus von 0,5 % gegenüber dem Vorquartal.

Angesichts der jüngsten Abwärtsrevision der November-Industrieproduktion kann aber ein größeres Minus nicht ausgeschlossen werden. Auch der italienische Wachstumswert wird vonseiten der schwachen Produktion belastet werden. Wie in Spanien dürfte sich das sechste Minus gegenüber dem Vorquartal in Folge einstellen. Zwar lassen einige verbesserte Stimmungsindikatoren auf eine Stabilisierung hoffen, ob es aber bereits im laufenden Quartal zu einem Wachstum kommt ist noch fraglich. Obwohl Frankreichs Stimmungsindikatoren zuletzt enttäuschten, nicht nur im Vergleich mit Deutschland sondern auch gegenüber Spanien und Italien, zeigte sich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den letzten Quartalen stabiler. Nur ein negatives Quartal steht in den letzten drei Jahren zu Buche. Nicht zuletzt ein stabiler Konsum federt die Belastungen auf die französische Volkswirtschaft auch im vierten Quartal ab und Frankreich könnte im Vergleich zu den anderen großen Euroländern am besten abschneiden. Ein kleines Minus ist aber dennoch zu befürchten.

Auch sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frankreich aktuell in der wirtschaftlichen Dynamik zurückfällt. In den USA richtet sich Aufmerksamkeit vor allem auf die Einzelhandelsumsätze des Monats Januar. Die Vorgaben sind von Schwächen gekennzeichnet. So gibt der Pkw- Verkauf keine Unterstützung, während die wöchentlichen Umsatzstatistiken nachgaben. Auch die Tankstellenumsätze dürften wegen des gesunkenen Benzinpreises eher belasten. Zudem erfolgte zum Jahresbeginn eine Erhöhung der Rentenbeiträge und infolgedessen sanken die Werte einer Reihe von Verbraucherumfragen. Die Erwartung eines nur kleinen Anstiegs erscheint nicht zu pessimistisch. Die Industrieproduktion steht derweil unter gemischten Vorzeichen. Während der ISM-Index Potenzial für Zuwächse signalisiert, zeigte sich der Index der geleisteten Arbeitsstunden schwächer. Gegenüber der Konsensschätzung sehen wir keinen Raum für Überraschungen.

EUR-USD: Eine Erholung ist dem Euro zum Wochenschluss nicht gelungen und insofern trübt sich die Tagestechnik weiter ein. Da heute keine fundamentalen Impulse zu erwarten sind, könnte aus technischer Sicht eine Fortsetzung der Korrektur möglich sein. Das 61,8 %-Retracement der Euro- Rally des Monats Januar liegt bei 1,3271. Selbst auf diesem Niveau wäre aber der Juli- Aufwärtstrend weiterhin intakt und zudem liegen die Trendfolger auf Wochenbasis noch im Kauf. Trading-Range: 1,3300 - 1,3430.
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