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G20 haben Abwertungswettlauf eine klare Absage erteilt, direkte Kritik an Japans Geldpolitik blieb aber aus / Asiens Aktienmärkte freundlich, Nikkei 2,1 % im Plus, Yen tendiert schwächer

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
In der neuen Woche steht in der Eurozone eine ganze Reihe von Stimmungs- und Frühindikatoren an, nachdem zuletzt die enttäuschenden BIP-Wachstumszahlen des vierten Quartals zur Kenntnis genommen werden mussten. Zu nennen ist an erster Stelle die ZEW-Umfrage in Deutschland, bei der der Saldo der Konjunkturerwartungen im Januar bereits deutlich zugelegt hat. Ungeachtet dessen liefert die Sentix-Befragung auch ausgehend von dem hohen Niveau des Monats Januar eine nochmals positive Indikation. Ebenso dürfte sich die Lagebeurteilung wie zuletzt stabil präsentieren.

Mit solchen Ergebnissen würde die Erwartung untermauert, wonach auch die im weiteren Wochenverlauf anstehenden Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizes sowie das ifo- Geschäftsklima im Februar erneut zulegen können. Insbesondere werden die Marktteilnehmer die Entwicklung in Deutschland im Auge behalten, wenngleich auch der französische PMI nicht unbeachtet bleiben sollte. In Frankreich hatte sich die Stimmung jüngst nochmals eingetrübt. Verbesserte Werte wären wichtig, damit das Land nicht den Anschluss an die sich abzeichnende wirtschaftliche Erholung in Europa verliert.

Neben den neuen Daten aus der Bau- und Immobilienbranche stehen in den USA die Preisentwicklungen im Fokus. Die Importpreise zeigten bereits, dass abseitig der saisonal bedingten Verteuerung von Öl kein breitangelegter Preisdruck besteht. Bei den Erzeugerpreisen sollte es daher nur zu einem leichten Anstieg im Monatsvergleich kommen. Die moderaten Jahresraten signalisieren zudem, dass Inflation nicht das Thema der Stunde ist. Dies werden auch die Verbraucherpreise zeigen. Hier wie bei den Erzeugerpreisen sorgt die Saisonbereinigung dafür, dass die Energiepreisverteuerung des Monats Januar weitgehend eliminiert wird. Die Jahresteuerungsrate könnte sogar nochmals sinken. Ohnehin liegen die Inflationsraten, sowohl die Gesamt- als auch die Kernrate, unterhalb der 2 %-Marke und sind damit als moderat zu bezeichnen. Bezüglich der Entwicklungen im Bau- und Immobiliensektor sollten keine Zweifel an der Fortsetzung der trendmäßigen Erholung der letzten Quartale aufkommen. Allerdings sind größere Sprünge nach oben aktuell nicht zu erwarten, vielmehr sind die Vorgaben gemischt. Die schwebenden Hausverkäufe haben nochmals zugelegt, während die tatsächlichen Verkaufszahlen in Kalifornien stagnierten. Zu guter Letzt steht der Philly-Fed-Index auf der Agenda. Nach dem fulminanten Anstieg seines Pendants der Fed in New York dürften die Erwartungen deutlich nach oben wandern.

EUR-USD: Der Euro stand zuletzt unter Druck und so setzte sich die Abwärtsbewegung bis zu einem Wochentief bei 1,3306 fort. Die kurzfristigen Indikatoren sind weiter belastend und so ist das 61,8 %-Retracement bei 1,3271 unverändert in Reichweite. Ungeachtet dessen bleibt aber der übergeordnete Aufwärtstrend intakt, dessen Unterstützungslinie wir auf Wochenbasis aktuell bei 1,3229 lokalisieren. Einstweilen handelt es sich bei der laufenden Euroschwäche um eine Korrektur. Trading-Range: 1,3271 - 1,3430.

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