USA: Nach dem Scheitern der Haushaltsverhandlungen setzt Präsident Obama Ausgabenkürzungen in Kraft / bis Ende September sind Einsparungen in Höhe von 85 Mrd / US-Dollar notwendig - davon alleine 45 Mrd. beim Verteidigungsministerium
Die Woche startet datenseitig mit dem sentix-Investorenvertrauen für März. Zuletzt fielen Stimmungsindikatoren in der Eurozone freundlich aus und so sehen wir außer dem politischen Patt in Italien keinen Grund für eine pessimistischere Einschätzung. Wichtiger werden die Servicesektor- PMIs sein, die mit unterschiedlichen Vorgaben zu kämpfen haben. In Deutschland und Frankreich zeigten die Vorabschätzungen schwächere Werte, die PMIs im Verarbeitenden Gewerbe fielen dagegen überwiegend robust aus. Per saldo gilt die größte Aufmerksamkeit den italienischen und spanischen Werten. Insbesondere in Italien enttäuschte jüngst nicht nur die Servicekomponente im Rahmen der Economic-Sentiment-Umfrage, sondern auch der Industrie-PMI. In den USA zeigen die regionalen Serviceindizes keine einheitliche Tendenz. Die Dallas-Fed meldete bessere Werte, während im Raum Richmond die Ergebnisse schwach ausfielen Da aber der Industrieindex auf nationaler Ebene gestiegen ist, machen wir kein negatives aus. Im Wochenverlauf werden die Marktteilnehmer auch die US-Arbeitsmarktentwicklung im Blick haben. Noch immer beurteilt die US-Notenbank die Arbeitsmarktsituation als unbefriedigend, und so wurden in jüngster Zeit die Erwartungen einer Reduzierung oder frühzeitigen Beendigung der Treasury-Käufe gedämpft. Daran werden die Arbeitsmarktzahlen des Monats Februar wohl nichts ändern. Nach wie vor deutet sich ein moderater Stellenzuwachs an, denn die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schwanken zwischen 340 und 370 Tsd. Weder beim ADP-Report am Mittwoch noch beim offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag sehen wir daher positives Überraschungspotenzial. Die Arbeitslosenquote könnte sich leicht reduzieren. Mit der aktuellen Dynamik dürfte es jedoch bis zur zweiten Jahreshälfte 2014 dauern, bis die Mindestzielquote der Fed von 6,5 % erreicht wird. Insofern sehen wir bei der US-Notenbank auch mittelfristig keinen akuten Handlungsbedarf. Dieser scheint dagegen in Großbritannien zu bestehen, allerdings nicht im Sinne eines Zurückschraubens der Bankbilanz, sondern im Hinblick auf eine Ausweitung der Anleihekäufe. Die Stimmen im MPC der Bank von England mehren sich, die eine weitere Aufstockung der Anleihebestände befürworten. Die Europäische Zentralbank dürfte demgegenüber nochmals eine ruhige Hand beweisen. Insbesondere den nachlassenden Reformwillen in Europa sollte die EZB nicht mit einer Zinssenkung belohnen. Zudem hellen sich viele Stimmungsindikatoren auf.
EUR-USD: Das technische Umfeld belastet unverändert und die Gefahr für ein deutlicheres Abrutschen der Notierungen hat weiter zugenommen. Die quantitativen Indikatoren richten sich gen Süden oder stehen im Verkauf, sowohl im Tages- als auch im Wochenchart. Mittelfristig droht eine Ausdehnung der Korrektur bis 1,2680 (61,8 %-Retracement), da das 38,2 %-Level bei 1,3074 nachhaltig unterschritten wurde. Haltemarken auf dem Weg dorthin finden sich bei 1,2986 und 1,2870. Trading-Range: 1,2967 - 1,3100.
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