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FX Daily

US-Aktienmärkte schließen knapp behauptet, Asien mit gemischten Vorzeichen / Verhandlungen über Zypern-Hilfspaket vor Durchbruch - geringeres Volumen?

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Obwohl die politischen Parteien in den USA zu einem Kompromiss über einen mittelfristigen Haushaltsplan nicht fähig waren und daher seit Anfang März automatische Ausgabenkürzungen in Gang gesetzt wurden, zeigt sich der US-Dollar in Form des handelsgewichteten Dollarindexes von den Unwägbarkeiten dieses politischen Stillstands nicht belastet. Bisherige Entscheidungen (Steuer- und Rentenbeitragserhöhung zum Jahresbeginn) im Budgetstreit haben bislang auch keinen nachhaltigen Effekt auf die Konsumneigung der US-Verbraucher mit sich gebracht. Dies zeigten die robusten Einzelhandelsumsätze des Monats Februar, nachdem bereits im Januar ein Einbruch der privaten Nachfrage ausblieb. Vor diesem Hintergrund werden die ersten Daten des laufenden Monats auf etwaige Belastungen wegen des "Sequesters" zu überprüfen sein. Eine erste Möglichkeit bieten heute die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 10. März. In der letzten Woche, die hauptsächlich noch Arbeitstage des Februars enthielt, sank die Zahl der Erstanträge unerwartet auf 340 Tsd. - den niedrigsten Stand seit Mitte Januar. Zwar halten wir einen leichten Anstieg für möglich, einen regelrechten Schub wegen der Ausgabenkürzungen aber nicht für wahrscheinlich. Ungeachtet der Verunsicherung besteht offensichtlich eine latente Zuversicht der Marktteilnehmer, dass die USA ihren moderaten Wachstumspfad beibehalten, sodass sich der Dollarindex robust präsentieren kann. Neben den ersten Indikationen zum Arbeitsmarkt sind die Erzeugerpreise des Monats Februar von Interesse und diese geben weiteren Aufschluss über die Inflationsentwicklung. Einen deutliches Plus im Monatsvergleich ist zu erwarten, denn die Importpreise - getrieben durch höhere Energiepreise - legten auch unter Beachtung der Saisoneffekte kräftig zu. Dennoch: Inflationssorgen sind nicht angebracht. Zum einen zeichnet sich im März vor dem Hintergrund fallender Ölpreise bereits eine Gegenbewegung ab, zum anderen liegen die Jahresteuerungsraten weiterhin auf moderaten Niveaus.

EUR-USD: Mehr und mehr zeigt sich, dass der US-Dollar von guten US-Datenveröffentlichungen profitieren kann und dass die damit einhergehend sinkende Risikoaversion dem Euro nur noch wenig Unterstützung gibt. Angesichts der robusten Einzelhandelsumsätze gab EUR-USD nach und die technische Verfassung hat sich weiter eingetrübt. So wurde die Unterstützung bei 1,2955/65 gestern unterschritten und die Risiken für fortgesetzte Kursverluste überwiegen. Der Bruch der Zone eröffnet zunächst Raum bis zur 200-Tagelinie bei 1,2866. Innerhalb des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bestünde sogar Potenzial bis in den Bereich um 1,2800. Widerstände lassen sich um 1,3000 und 1,3065 lokalisieren. Trading-Range: 1,2866 - 1,3065.
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