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Länderfokus: Erfolgsmodell Spanien

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die Anstrengung hat sich gelohnt! Spanien wächst wieder. Nicht nur die weltweit bessere Konjunktur ist ein Grund hierfür, auch die Wirtschaftsreformen, der Abbau von Ungleichgewichten und die moderate Lohnentwicklung bei gleichzeitig deutlich steigender Produktivität haben das iberische Land wieder wettbewerbsfähig gemacht. Insofern ist Spanien ein Vorbild für "Reformverweigerer" in der Eurozone. Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung droht allerdings durch den gefährdeten politischen Zusammenhalt des Landes.

Seit dem zweiten Halbjahr 2013 wächst die spanische Wirtschaftsleistung wieder. Trotzdem sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Gesamtjahr 2013 nochmals um 1,2 %. Das Ausmaß der spanischen Krise zeigt sich daran, dass das Niveau von 2008 um fast 7 % unterschritten wird. Ursache hierfür waren eine geplatzte Immobilienblase und ein Bauboom, die sich so negativ auf das Finanzgewerbe auswirkte, dass letztendlich ein europäischer Rettungsschirm in Ansprung genommen werden musste. Darüber hinaus hatte Spanien ein riesiges Leistungsbilanzdefizit und die Wirtschaft war nicht mehr wettbewerbsfähig. Letztendlich kam es zu einem drastischen Rückgang von Konsum und Investitionen. Mittlerweile hat das Land mustergültig gegengesteuert und kann nun als Modell für andere europäische Krisenstaaten gelten.

Für 2014 haben sich die Perspektiven aufgehellt. Das Wirtschaftswachstum dürfte sich auf 1 % belaufen. Spanien hat einerseits seine Hausaufgaben gemacht, andererseits tragen auch die verbesserten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hierzu bei. Gleichwohl wird die hohe Dynamik des Booms vor 2007 bis auf weiteres nicht mehr erreicht werden können.

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht erreicht

Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise haben sich die spanischen Exporte sehr positiv entwickelt. Seit Anfang 2009 stiegen sie um 37 % und damit genau so stark wie die deutschen Ausfuhren (vgl. Grafik S. 2). Hingegen schrumpften die Importe ab 2011 kräftig. Damit wurde über den Außenhandel seit 2011 ein deutlicher Wachstumsbeitrag erreicht, während die Binnennachfrage rückläufig war. 2013 betrug das Exportplus in Spanien knapp 5 % und die Importe legten erstmals wieder leicht zu.

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit Spaniens hat sich stark erhöht. So sind die Lohnstückkosten des Landes seit Anfang 2009 um rund 7 % gesunken, während die Eurozone insgesamt einen Zuwachs von gut 3 % aufweist. Neben stabilen Löhnen haben hierzu starke Produktivitätserhöhungen beigetragen. Zuletzt konnte die Kostenposition allerdings nicht mehr weiter verbessert werden.

Die Exporte Spaniens sind verhältnismäßig stark auf Europa konzentriert. Fast die Hälfte der Waren wird in der Europäischen Währungsunion verkauft. Die Vergleichszahl für Deutschland beläuft sich auf nur 37 %. Bei den Ausfuhren ist Frankreich für Spanien der wichtigste Handelspartner, bei den Einfuhren ist es Deutschland. Spiegelbildlich haben die wachstumsstarken Schwellenländer für Spanien eine relativ untergeordnete Bedeutung. So gehen ins gesamte Asien nur 8,9 % der Exporte, China nimmt nur 1,7 % der Waren auf. Auch die USA als dynamisches Industrieland weisen nur einen Anteil von 3,7 % auf. Die schwache Wirtschaftsentwicklung in vielen Partnerländern wie Frankreich, Italien und Portugal hat damit in den vergangenen Jahren den spanischen Außenhandel stark belastet. Von der konjunkturellen Erholung der Eurozone seit Mitte 2013 dürfte das iberische Land jetzt profitieren.

Die Ausfuhren des Fahrzeugbaus dominieren mit einem Anteil von 22 % die spanischen Exporte. Gerade auch deutsche Automobilfirmen produzieren vor Ort. Die Erholung der europäischen Automobilmärkte dürfte damit Spanien zugutekommen. Zudem wurde das Land aufgrund seiner verbesserten Wettbewerbsfähigkeit von internationalen Herstellern wiederentdeckt. So ist die Fertigung einzelner Modelle nach Spanien verlagert worden. Mit deutlichem Abstand auf den Fahrzeugbau folgen die Chemieindustrie, die Metallerzeugung und -verarbeitung sowie die Herstellung von Nahrungsmitteln. Letztere umfassen allerdings nur industriell gefertigte Lebensmittel. Inklusive der landwirtschaftlichen Produkte fällt die Bedeutung deutlich höher aus.

Spanien als klassisches Reiseland weist traditionell einen hohen Überschuss in diesem Bereich aus. Der Saldo im Reiseverkehr lag 2013 bei 33 Mrd. € und stand damit für einen Großteil des gesamten Dienstleistungsüberschusses von rund 40 Mrd. €. Entscheidend für die Entwicklung der Leistungsbilanz ist aber trotzdem der Güterhandel, der sich durch einen deutlichen Rückgang der Importe und gestiegene Exporte der Nulllinie angenähert hat. Erstmals seit der Euroeinführung lag der Saldo der gesamten Leistungsbilanz mit gut 7 Mrd. € im Plus. Damit ist das außenwirtschaftliche Gleichgewicht wieder hergestellt.

Konsum weist Nachholbedarf auf

Im Zuge der spanischen Krise sind auch die privaten Konsumausgaben nach 2007 drastisch geschrumpft. Ab 2011 führten die Sparmaßnahmen im öffentlichen Sektor zu weiteren Kürzungen der Binnennachfrage. Beide Komponenten zusammen dominieren auch in Spanien mit 80 % das Bruttoinlandsprodukt. Der mit 60 % wichtigere private Konsum ist allerdings in den letzten beiden Quartalen mit jeweils 0,5 % gegenüber dem Zeitraum zuvor wieder deutlich gewachsen. Dies lässt hoffen, dass nach drei rückläufigen Jahren 2014 erstmals wieder ein Plus in der Größenordnung von 1 % erreicht werden kann.

Die zuletzt leicht niedrigere Arbeitslosigkeit dürfte auch ein Grund für die Verbesserung des Konsumklimas gewesen sein. Zudem werden die Konsumenten durch die rückläufige Inflationsrate entlastet. Lag diese im Jahresdurchschnitt 2013 noch bei 1,5 %, so wurde im Februar ein stabiles Preisniveau festgestellt. Allerdings ist damit wohl der Tiefpunkt erreicht worden. 2014 sollten die Verbraucherpreise um rund 1 % ansteigen. Unterstützung bekam der Konsum von einer deutlich zurückgehenden Sparquote und steigenden Selbständigen- und Vermögenseinkommen, während die Lohnerhöhungen mit zuletzt gut ½ % nur gering ausfielen. Durch die lange und deutliche Konsumzurückhaltung der spanischen Haushalte hat sich ein großer Nachholbedarf aufgestaut. Mit verbesserten Konjunkturaussichten sollte sich dieser allmählich auflösen. Beispielsweise haben sich die Pkw-Neuzulassungen seit 2007 mehr als halbiert. Damit steigt das durchschnittliche Alter der gefahrenen Kraftfahrzeuge. Gleichzeitig reagieren die Hersteller gerade in den Krisenländern mit hohen Rabatten. Der Pkw-Markt in Spanien hat sich zuletzt auch verbessert, weil der Staat ein Kaufanreizprogramm von 2.000 € je Auto aufgelegt hat. Bei anderen langlebigen Verbrauchsgütern dürfte sich ebenfalls ein erheblicher Nachholbedarf gebildet haben.

Vom öffentlichen Konsum hingegen sind vorerst keine Wachstumsimpulse zu erwarten, da der Staat seine Sparanstrengungen fortsetzen muss. Das öffentliche Defizit lag auch 2013 mit schätzungsweise fast 7 % des BIP immer noch deutlich über den eigentlich maximal erlaubten 3 % und der Schuldenstand ist auf rund 94 % des BIP gestiegen. 2015 dürfte die 100-Prozentmarke erreicht werden. Nur wenn die strikte Sparpolitik fortgesetzt wird, kann ab 2016 mit einem Rückgang dieser Quote gerechnet werden. Dabei gilt es auch, die Finanzsituation der Regionen im Auge zu behalten.

Die Finanzierung der steigenden Staatsschulden bereitet dem Land zur Zeit keine Probleme. Die Kapitalmarktzinsen für 10-jährige Staatsanleihen haben sich seit den Spitzenwerten von rund 7 % im Jahr 2012 auf jetzt rund 3,5 % halbiert.

2013 konnte Spanien den Euro-Rettungsschirm verlassen. Im Juni 2012 waren Hilfen von 100 Mrd. € zugesagt worden, von denen zur Sanierung der Banken allerdings nur 41,3 Mrd. € abgerufen werden mussten. Inzwischen ist die Sanierung der Branche weit fortgeschritten, wenngleich der Anteil der faulen Kredite am Gesamtkreditvolumen mit 13,6 % auf Rekordstand gestiegen ist. In den letzten Jahren ist der Bankensektor zudem durch sinkende Immobilienpreise belastet worden. Immerhin haben sich diese seit 2013 auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die spanischen Finanzhäuser müssen weiter ihre Kapitaldecke erhöhen, auch um für den Stresstest der Europäischen Zentralbank gewappnet zu sein. Die Ertragslage des gesamten Finanzsektors zeigt ebenfalls, dass eine Trendwende im Gegensatz zur "Realwirtschaft" bislang noch nicht festzustellen ist. Der Anteil der Unternehmensgewinne am Bruttoinlandsprodukt im Finanzgewerbe sinkt weiter.

Ausrüstungen springen an - Bauinvestitionen noch rückläufig

Weiterhin schrumpft die Kreditvergabe an Unternehmen und belastet damit die Finanzierung von Investitionen. Trotzdem sind die Ausrüstungen in den letzten drei Quartalen gestiegen, auch weil sich die Kapazitätsauslastung dem langfristigen Durchschnitt wieder genähert hat. Vor allem verbessert sich die Ertragslage der Nicht-Finanzunternehmen seit der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich. Dies erleichtert die Eigenfinanzierung expansiver Maßnahmen. Trotzdem bleibt eine fortschreitende Gesundung des Bankensystems Grundvoraussetzung für eine höhere Kapitalbildung.

Noch keine Trendwende gab es bei den quantitativ bedeutenderen Bauinvestitionen, die bis zuletzt geschrumpft sind. 2013 betrug der Rückgang fast 10 %. Bei weiterhin bestehenden nicht genutzten Kapazitäten sind nur geringe Aktivitäten in diesem Bereich bei immer noch geringem Wirtschaftswachstum notwendig. Immerhin sind erste Signale der Stabilisierung erkennbar. So hat der Nicht-Wohnungsbau zum Jahresende zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder zugenommen. Der Anteil der gesamten Bauinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt lag 2013 bei gut einem Zehntel und hat sich seit 2005 halbiert. Damit dürfte ein langfristig nachhaltiges Niveau erreicht sein. Beispielsweise liegt die Bautätigkeit in Deutschland aktuell bei knapp 10 % des BIP. Die Produktion im spanischen Hoch- und Tiefbau ist auf niedrigem Niveau seit längerem stabil.

Spanische Wirtschaftspolitik vor weiteren Herausforderungen

In der Summe kann Spanien als Erfolgsmodell gelten. Trotzdem bleiben einige Aufgaben für die Wirtschaftspolitik. Ein erster Schritt zur Belebung des Arbeitsmarktes wurde durch die Arbeitsmarktreform des Jahres 2012 eingeleitet. Diese zielte vor allem auf die Schaffung von finanziellen Anreizen zur Einstellung von Langzeitarbeitslosen ab. Die Reform sah eine besondere Förderung von mittelgroßen Unternehmen vor: Eine Lockerung des Kündigungsschutzes, Steuernachlässe, Gehaltszuschüsse und gekürzte Beiträge zur Sozialversicherung sollten die Neueinstellung von Mitarbeitern attraktiver machen. Gleichzeitig wurden Existenzgründungen von Jungunternehmern verstärkt gefördert und bürokratische Strukturen vereinfacht.

Der leichten konjunkturellen Erholung und den ersten Reformmaßnahmen zum Trotz weist der Arbeitsmarkt allerdings nach wie vor gravierende strukturelle Probleme auf: Eine Vielzahl der neu geschaffenen Stellen sind Zeitarbeits- oder Teilzeitverträge, was sich durchaus negativ auf Produktivität und Konsumklima auswirken kann. Als Grund hierfür wird der immer noch extrem hohe Kündigungsschutz der Festangestellten gesehen, der viele Unternehmen auf andere Vertragsformen wie temporär befristete Stellen oder Praktika ausweichen lässt. Von mehreren Seiten wird daher die Einführung eines Einheitsvertrags mit unbegrenzter Laufzeit und geringem Kündigungsschutz gefordert. Auch die hohe Jugendarbeitslosigkeit gibt weiterhin Anlass zur Sorge. Erste Schritte wurden hier ebenfalls in die Wege geleitet. So hat im September 2013 der erste Jahrgang eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild begonnen. Die konsequente Fortführung dieser Ausbildungsform scheint vielversprechend zu sein. Vor dem Hintergrund der vielen Schulabbrecher ist zudem eine Art Realschulabschluss geplant. Nichtsdestotrotz können derlei Maßnahmen allenfalls mittelfristig Veränderungen hervorrufen.

Im Jahr 2014 wird insbesondere die Reform des Steuersystems im Fokus stehen. Dabei soll neben einer Reduzierung der Lohn- und Einkommenssteuern vor allem die Steuerlast der Unternehmen verringert werden. Wesentliche Schritte für eine nachhaltige Sicherung der Rentenfinanzierung sind dagegen bereits in Kraft getreten. Nach der ersten Reform der Zapatero-Regierung im Jahr 2011 und der damit einhergehenden Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre ist im vergangenen Jahr eine weitere Rentenreform beschlossen worden, um die arg strapazierten Rentenkassen zu entlasten. Wichtigste Neuerung ist dabei die Entkopplung der Rentenzahlungen von der Inflationsrate. Die Berechnung orientiert sich nun neben dem Konjunkturverlauf auch an den Einnahmen der Sozialversicherung und der demographischen Entwicklung. Mit einer garantierten Erhöhung von nur 0,25% in den Folgejahren verlieren die Rentenzahlungen allerdings real an Kaufkraft. Auch die blühende Schattenwirtschaft hemmt die wirtschaftliche Situation Spaniens zusehends.

Die mehrfachen Erhöhungen der Steuerlast in den letzten Jahren, die hohe Arbeitslosigkeit, bürokratische Strukturen und eine traditionell gering ausgeprägte Steuermoral haben den Anteil der Schattenwirtschaft in den Jahren der Krise auf schätzungsweise ein Fünftel des BIP anwachsen lassen. Ein härteres Vorgehen gegen die Steuerhinterziehung könnte Mehreinnahmen in Milliardenhöhe generieren. Um den sozialen Frieden nicht zu gefährden, verhält sich die Regierung hier allerdings eher zögerlich.

Spanien dürfte es gelingen, die wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Zu einem Brandherd könnte sich allerdings das Verhältnis der Zentralregierung zu den Regionen entwickeln. Hierbei geht es nicht nur um die Verteilung von Finanzmitteln, sondern vor allem um die an Dynamik gewinnende Separatismusbewegung. In Katalonien ist für den 9. November 2014 eine Volksabstimmung über die politische Selbstbestimmung angesagt. Katalonien ist mit einem Anteil von knapp 20 % die wichtigste Region noch vor Madrid. Eine Trennung von Spanien könnte erhebliche negative wirtschaftliche Auswirkungen für das gesamte iberische Land nach sich ziehen.

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