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- Trading Range: 142.57-143.65
- Tendenz: behauptet
Ohne die Anleger aus den Vereinigten Staaten tendierten die internationalen Finanzmärkte zum Wochenstart eher orientierungslos. Unsicherheiten über die Fiskalklippe in den Vereinigten Staaten sowie die Finanzlage in Griechenland mahnen zur Zurückhaltung. Die EU- Finanzminister haben gestern beschlossen, den Helenen 2 Jahre mehr Zeit zur Sanierung ihrer Finanzen zu gewähren. Unklar ist jedoch, wie die zusätzlich veranschlagten Mehrkosten von über 32 Mrd. Euro bezahlt werden sollen. Auch die Auszahlung der nächsten Hilfstranche wurde auf nächste Woche vertagt, wenn die Euro- Gruppe ihre Beratungen fortsetzt.
Bundesanleihen präsentierten sich angesichts anhaltender Risikoaversion und eingetrübter Konjunkturperspektiven gut behauptet. Die Umsätze waren jedoch wegen des Feiertages in USA sehr gering. Die Rentenmärkte der EU- Peripherie starteten schwächer in die neue Börsenwoche. Der Zinsvorsprung 10-jähriger italienischer (5.01 %), spanischer (5.86%) und portugiesische Titel (8.58 %) weitete sich gegenüber Bundesanleihen um 5, 7 bzw. 5 BP aus. Staatspapiere aus Frankreich (2.09 %) und Belgien (2.27 %) machten 2 BP gegen Bunds gut.
Der US- Bondmarkt war wegen des Feiertages (Veteran Day) geschlossen. Heute in Fernost ziehen die Kurse angesichts der schwächeren Aktiennotierungen leicht an.
Der Bund- Kontrakt (143.23) verlor 6 Stellen zu, Bobl (126.60) und Schatz (110.88) gingen nahezu unverändert aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 1.34 %,der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich auf 138 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren 2 BP niedriger bei 1.59 %,der JGB- Future (144.55) legt eine Stelle zu. Der Euro gibt auf 1.269 Dollar nach, der Preis für das Barrel Öl fällt auf 85.2 Dollar.
Heute liegt der Focus auf dem ZEW- Index. Während die Einschätzung der aktuellen Lage (8 nach 10) sicherlich durch Konjunktursorgen überschattet wird, dürfte sich der Ausblick (-10 nach -11.5) etwas aufgehellt haben. Verbraucherpreise aus Großbritannien (+0.2 %/2.4 %; Kernrate 2.2 %) und Italien (+0.3 %/ 2.8 %) spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Am Primärmarkt stocken die Niederlande heute 10-jährige DSL um 2-3 Mrd. Euro auf. Italien (4.5-6.5 Mrd. Euro BTP) und die Bundesrepublik Deutschland (5 Mrd. Euro Schätze) folgen am Mittwoch, Frankreich (8.5-10 Mrd. Euro BTAN &OAT Linker) am Donnerstag.
Technik:
Der Bund- Future legte nach den jüngsten Kursgewinnen eine Verschnaufpause ein und schloss (143.23) 6 Stellen unter Vortagsniveau. Der Ausblick bleibt konstruktiv, die Indikatoren auf Tagesbasis sind nach oben gerichtet. Auch auf Wochenbasis stehen die Ampeln auf "grün".
Widerstände sehen wir bei 143.47 (Hoch v. 09.11.), 143.65 (Hoch v. 24.07.), 144.13 (Hoch v. 20.07.) und 144.49 (Hoch v. 23.07.).
Unterstützungen liegen bei 143.03 (Tief v. 12.11.), 142.94 (Tief v. 09.11.), 142.57/56 (Tief v. 08.11./50 %- Fibonacci von 141.65 bis 143.47) und 142.35/30 (61.8 %/Hoch v.06.11.).
- Unterstützungen 143.03/ 142.94/ 142.56
- Widerstände 143.47/ 143.65/ 144.13
- Trading Range: 142.57-143.65
- Tendenz: behauptet
Ohne die Anleger aus den Vereinigten Staaten tendierten die internationalen Finanzmärkte zum Wochenstart eher orientierungslos. Unsicherheiten über die Fiskalklippe in den Vereinigten Staaten sowie die Finanzlage in Griechenland mahnen zur Zurückhaltung. Die EU- Finanzminister haben gestern beschlossen, den Helenen 2 Jahre mehr Zeit zur Sanierung ihrer Finanzen zu gewähren. Unklar ist jedoch, wie die zusätzlich veranschlagten Mehrkosten von über 32 Mrd. Euro bezahlt werden sollen. Auch die Auszahlung der nächsten Hilfstranche wurde auf nächste Woche vertagt, wenn die Euro- Gruppe ihre Beratungen fortsetzt.
Bundesanleihen präsentierten sich angesichts anhaltender Risikoaversion und eingetrübter Konjunkturperspektiven gut behauptet. Die Umsätze waren jedoch wegen des Feiertages in USA sehr gering. Die Rentenmärkte der EU- Peripherie starteten schwächer in die neue Börsenwoche. Der Zinsvorsprung 10-jähriger italienischer (5.01 %), spanischer (5.86%) und portugiesische Titel (8.58 %) weitete sich gegenüber Bundesanleihen um 5, 7 bzw. 5 BP aus. Staatspapiere aus Frankreich (2.09 %) und Belgien (2.27 %) machten 2 BP gegen Bunds gut.
Der US- Bondmarkt war wegen des Feiertages (Veteran Day) geschlossen. Heute in Fernost ziehen die Kurse angesichts der schwächeren Aktiennotierungen leicht an.
Der Bund- Kontrakt (143.23) verlor 6 Stellen zu, Bobl (126.60) und Schatz (110.88) gingen nahezu unverändert aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 1.34 %,der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich auf 138 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren 2 BP niedriger bei 1.59 %,der JGB- Future (144.55) legt eine Stelle zu. Der Euro gibt auf 1.269 Dollar nach, der Preis für das Barrel Öl fällt auf 85.2 Dollar.
Heute liegt der Focus auf dem ZEW- Index. Während die Einschätzung der aktuellen Lage (8 nach 10) sicherlich durch Konjunktursorgen überschattet wird, dürfte sich der Ausblick (-10 nach -11.5) etwas aufgehellt haben. Verbraucherpreise aus Großbritannien (+0.2 %/2.4 %; Kernrate 2.2 %) und Italien (+0.3 %/ 2.8 %) spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Am Primärmarkt stocken die Niederlande heute 10-jährige DSL um 2-3 Mrd. Euro auf. Italien (4.5-6.5 Mrd. Euro BTP) und die Bundesrepublik Deutschland (5 Mrd. Euro Schätze) folgen am Mittwoch, Frankreich (8.5-10 Mrd. Euro BTAN &OAT Linker) am Donnerstag.
Technik:
Der Bund- Future legte nach den jüngsten Kursgewinnen eine Verschnaufpause ein und schloss (143.23) 6 Stellen unter Vortagsniveau. Der Ausblick bleibt konstruktiv, die Indikatoren auf Tagesbasis sind nach oben gerichtet. Auch auf Wochenbasis stehen die Ampeln auf "grün".
Widerstände sehen wir bei 143.47 (Hoch v. 09.11.), 143.65 (Hoch v. 24.07.), 144.13 (Hoch v. 20.07.) und 144.49 (Hoch v. 23.07.).
Unterstützungen liegen bei 143.03 (Tief v. 12.11.), 142.94 (Tief v. 09.11.), 142.57/56 (Tief v. 08.11./50 %- Fibonacci von 141.65 bis 143.47) und 142.35/30 (61.8 %/Hoch v.06.11.).
- Unterstützungen 143.03/ 142.94/ 142.56
- Widerstände 143.47/ 143.65/ 144.13
