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- Trading Range: 142.57-143.65
- Tendenz: behauptet
Die Akteure an den internationalen Finanzmärkten hielten auch zum Wochenschluss ihr Pulver trocken.Die anstehende Auszahlung von Hilfsgeldern an Griechenland und die auslaufenden Steuererleichterungen sowie automatische Ausgabenerhöhungen in USA sind das beherrschende Thema und schüren die Unsicherheit. Zudem mahnt die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten zur Zurückhaltung. Entsprechend zeigen sich Bundesanleihen angesichts ihres Status als sicherer Hafen weiter gut unterstützt und bewegten sich nun schon den sechsten Handelstag in Folge innerhalb einer sehr engen Handelspanne.
Dennoch griffen Investoren auch an den Rentenmärkten der EU- Peripherie wieder zaghaft zu. Der Zinsvorsprung 10-jähriger italienischer (4.85 %), spanischer (5.84 %) und portugiesischer Titel (8.57 %) ermäßigten sich gegenüber Bundesanleihen um 2,3 bzw. 6 BP. Staatspapiere aus Frankreich (2.07 %) und Belgien (2.25 %) machten 2 BP gegen Bunds gut.
Die Kurse amerikanischer Staatsanleihen tendierten nach schwachen Oktober- Produktionszahlen (-0.4 %) freundlich, verlieren aber heute in Fernost deutlich an Boden.
Bund- 143.24) und Bobl- Kontrakt (126.63) gaben je 3 Stellen ab, der Schatz (110.885) gingen einen Tick höher aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 1.34 %,der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich auf 138 BP aus. 10-jährige US- Treasuriesrentieren 2 BP höher bei 1.60 %,der JGB- Future (144.68) verliert aufgrund der festen Aktiennotierungen 2 Stellen. Der Euro verbilligt sich leicht auf 1.276 Dollar, der Preis für das Barrel Öl steigt kräftig auf 87.8 Dollar.
In der durch den Feiertag in USA (Thanksgiving) verkürzten Börsenwoche stehen nur wenige Daten auf der Agenda. Von besonderem Interesse sind sicherlich die November- Umfragen bei den Einkaufsmanagern des verarbeitenden Gewerbes und im Dienstleistungssektor der Eurozone sowie das Ifo- Geschäftsklima. In den Vereinigten Staaten stehen Informationen aus dem Immobiliensektor im Mittelpunkt, den Auftakt machen heute die Anzahl der wiederverkauften Häuser(-0.1 %/4.75 Mio.) sowie der NAHB- Wohnungsmarktindex(41).
Von politischer Seite richtet sich die Aufmerksamkeit auf die außerordentliche Sitzung der Eurogruppe zum Thema Griechenland am Dienstag sowie den ebenfalls nicht geplanten EU- Gipfel über den 7-jährigen Haushalt der EU am Donnerstag.
Am Primärmarkt stockt die Finanzagentur des Bundes am Mittwoch die 10-jährige Bundesanleihe um 4 Mrd. Euro sowie die inflationsindizierte Anleihe mit Fälligkeit April 2018 um 1 Mrd. Euro, Spanien Bonos (Oktober 2015, Juli 2017; April 2021) am Donnerstag um 3-4 Mrd. Euro auf. Das amerikanische Schatzamt versteigert zur Wochenmitte 10 Mrd. USD 10-jährige TIPS, Großbritannien am Dienstag 5- jährige Gilts.
Technik:
Der Bund- Future konsolidierte weiter innerhalb einer engen Handelsspanne und schloss (143.24) 3 Stellen unter Vortagsniveau. Der Ausblick bleibt konstruktiv. Die Indikatoren auf Tagesbasis sind nach oben gerichtet, nachlassende Schwungkraft mahnt jedoch zur Vorsicht. Auch auf Wochenbasis stehen die Ampeln noch auf "grün".
Widerstände sehen wir bei 143.45/48 (Hoch v.16./13.11.), 143.65 (Hoch v. 24.07.), 144.13 (Hoch v. 20.07.) und 144.49 (Hoch v. 23.07.).
Unterstützungen liegen bei 143.00 (Tief v. 16.11), 142.91 (Tief v. 15.11.), 142.83/78 (Tief v. 14.11./38.2 %- Fibonacci von 141.65 bis 143.48), 142.57 (Tief v. 08.11./50 %) und 142.35/30 (61.8 %/Hoch v.06.11.).
- Unterstützungen 142.91 142.78 142.57
- Widerstände 143.48 143.65 144.13
Disclaimer
Die Publikationen sind mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthalten jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in diesen Publikationen getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
- Trading Range: 142.57-143.65
- Tendenz: behauptet
Die Akteure an den internationalen Finanzmärkten hielten auch zum Wochenschluss ihr Pulver trocken.Die anstehende Auszahlung von Hilfsgeldern an Griechenland und die auslaufenden Steuererleichterungen sowie automatische Ausgabenerhöhungen in USA sind das beherrschende Thema und schüren die Unsicherheit. Zudem mahnt die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten zur Zurückhaltung. Entsprechend zeigen sich Bundesanleihen angesichts ihres Status als sicherer Hafen weiter gut unterstützt und bewegten sich nun schon den sechsten Handelstag in Folge innerhalb einer sehr engen Handelspanne.
Dennoch griffen Investoren auch an den Rentenmärkten der EU- Peripherie wieder zaghaft zu. Der Zinsvorsprung 10-jähriger italienischer (4.85 %), spanischer (5.84 %) und portugiesischer Titel (8.57 %) ermäßigten sich gegenüber Bundesanleihen um 2,3 bzw. 6 BP. Staatspapiere aus Frankreich (2.07 %) und Belgien (2.25 %) machten 2 BP gegen Bunds gut.
Die Kurse amerikanischer Staatsanleihen tendierten nach schwachen Oktober- Produktionszahlen (-0.4 %) freundlich, verlieren aber heute in Fernost deutlich an Boden.
Bund- 143.24) und Bobl- Kontrakt (126.63) gaben je 3 Stellen ab, der Schatz (110.885) gingen einen Tick höher aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 1.34 %,der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich auf 138 BP aus. 10-jährige US- Treasuriesrentieren 2 BP höher bei 1.60 %,der JGB- Future (144.68) verliert aufgrund der festen Aktiennotierungen 2 Stellen. Der Euro verbilligt sich leicht auf 1.276 Dollar, der Preis für das Barrel Öl steigt kräftig auf 87.8 Dollar.
In der durch den Feiertag in USA (Thanksgiving) verkürzten Börsenwoche stehen nur wenige Daten auf der Agenda. Von besonderem Interesse sind sicherlich die November- Umfragen bei den Einkaufsmanagern des verarbeitenden Gewerbes und im Dienstleistungssektor der Eurozone sowie das Ifo- Geschäftsklima. In den Vereinigten Staaten stehen Informationen aus dem Immobiliensektor im Mittelpunkt, den Auftakt machen heute die Anzahl der wiederverkauften Häuser(-0.1 %/4.75 Mio.) sowie der NAHB- Wohnungsmarktindex(41).
Von politischer Seite richtet sich die Aufmerksamkeit auf die außerordentliche Sitzung der Eurogruppe zum Thema Griechenland am Dienstag sowie den ebenfalls nicht geplanten EU- Gipfel über den 7-jährigen Haushalt der EU am Donnerstag.
Am Primärmarkt stockt die Finanzagentur des Bundes am Mittwoch die 10-jährige Bundesanleihe um 4 Mrd. Euro sowie die inflationsindizierte Anleihe mit Fälligkeit April 2018 um 1 Mrd. Euro, Spanien Bonos (Oktober 2015, Juli 2017; April 2021) am Donnerstag um 3-4 Mrd. Euro auf. Das amerikanische Schatzamt versteigert zur Wochenmitte 10 Mrd. USD 10-jährige TIPS, Großbritannien am Dienstag 5- jährige Gilts.
Technik:
Der Bund- Future konsolidierte weiter innerhalb einer engen Handelsspanne und schloss (143.24) 3 Stellen unter Vortagsniveau. Der Ausblick bleibt konstruktiv. Die Indikatoren auf Tagesbasis sind nach oben gerichtet, nachlassende Schwungkraft mahnt jedoch zur Vorsicht. Auch auf Wochenbasis stehen die Ampeln noch auf "grün".
Widerstände sehen wir bei 143.45/48 (Hoch v.16./13.11.), 143.65 (Hoch v. 24.07.), 144.13 (Hoch v. 20.07.) und 144.49 (Hoch v. 23.07.).
Unterstützungen liegen bei 143.00 (Tief v. 16.11), 142.91 (Tief v. 15.11.), 142.83/78 (Tief v. 14.11./38.2 %- Fibonacci von 141.65 bis 143.48), 142.57 (Tief v. 08.11./50 %) und 142.35/30 (61.8 %/Hoch v.06.11.).
- Unterstützungen 142.91 142.78 142.57
- Widerstände 143.48 143.65 144.13
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