Einen Lichtblick könnte es heute in den USA geben, denn die Indikation für die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter ist per saldo freundlich. Zwar fielen die Schätzungen der Auftragsentwicklung im Index der Frühindikatoren des Conference Boards leicht negativ aus, demgegenüber stieg aber das Bestellvolumen beim Flugzeughersteller Boeing im Monatsvergleich deutlich. Abschließend wird die Zahl der schwebenden Hausverkäufe zeigen müssen, ob sich die allmähliche Erholung des Immobiliensektors fortsetzt, nachdem die jüngsten Indikatoren der Verkaufsaktivitäten enttäuschend ausgefallen sind.
EUR-USD: Der Euro hat sich ungeachtet des dritten ifo-Rückgangs in Folge erholt und im Hoch bei 1,2169 notiert. Das Gesamtbild bleibt aber getrübt und auch von den heute anstehenden Konjunkturzahlen erwarten wir keine Unterstützung. Mit dem intakten Abwärtstrendkanal halten wir erneute Kursrückgänge für wahrscheinlich. Die nächsten Haltemarken lokalisieren wir bei 1,2040 und um 1,2000, Widerstände bei 1,2160/70 und 1,2286. Trading-Range: 1,2040 - 1,2220.
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