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Schweiz: SNB warnt vor Instabilität des Finanzsystems aufgrund des Kreditbooms

Kocherlakota (Fed): Goldverkäufe kein Signal für Vertrauen in die Wirtschaft

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
An den Finanzmärkten werden Erwartungen gehandelt und dies gilt in diesen Tagen insbesondere, wenn es um die Erwartungshaltung bezüglich der Zentralbanken geht. Heute stehen mit dem Sitzungsprotokoll der Bank von England und dem Konjunkturbericht der Fed in den USA Ereignisse im Kalender, die die Erwartungen beeinflussen könnten. In Großbritannien hatte zum Jahresbeginn die Meinung vorgeherrscht, die Notenbanker stehen kurz davor, das Volumen der Anleihekäufe (QE) nochmals zu erhöhen. Prominente Vertreter, z. B. BoE-Gouverneur King, stimmten bereits mehrfach dafür, Anleihen im Gegenwert von weiteren 25 Mrd. GBP zu kaufen. Auch der zukünftige BoE-Gouverneur Carney betonte diese Option für seine zukünftige Amtszeit, die im Juli beginnt. Allerdings haben bislang sechs der neun MPC-Mitglieder gegen eine weitere Ausdehnung der Zentralbankbilanz gestimmt, unter anderem mit Verweis auf die mögliche Beschädigung der Glaubwürdigkeit im Hinblick auf die Sicherung der Preisniveaustabilität. Diese Einschätzung sorgte mit der Veröffentlichung des letzten Sitzungsprotokolls Mitte März für ein Zurückdrängen der Lockerungserwartungen und das Pfund konnte in der Folge gegenüber Euro und US-Dollar zulegen. Daher werden die Devisenmarktteilnehmer heute darauf achten, ob es einen weiteren Befürworter lockerer Geldpolitik gegeben hat oder ob die Warnung vor dem Glaubwürdigkeitsverlust wiederholt wurde. Vor dem Hintergrund der zuletzt leicht verbesserten britischen Stimmungsbarometer sehen wir es als nicht wahrscheinlich an, dass es vier Stimmen für mehr QE gegeben hat. Das Pfund könnte daher tendenziell gestützt werden. In den USA steht der Konjunkturbericht der Fed im Fokus. Vom ISM-Index über den Arbeitsmarktbericht bis hin zu den Einzelhandelsumsätzen überzeugten die Daten nicht. Angesichts dessen dürfte der Tenor des Beige Books eher verhalten ausfallen. Da zudem Inflation kein Thema bei der Fed sein dürfte, werden Spekulationen über ein frühes Ende der QE-Maßnahmen der Fed nicht geschürt, der US-Dollar mithin nicht gestärkt.

EUR-GBP wird heute zwar im Wesentlichen vom Inhalt des MPC-Protokolls bestimmt und tendenziell sehen wir den Eurokurs geschwächt. Das technische Umfeld allerdings ist konstruktiv. MACD und Stochastic richten sich gen Norden und so dürfte der Kurs nach unten abgesichert sein.

EUR-USD: Der Euro konnte die 100-Tagelinie (1,3154) überwinden und damit einhergehend wurde auch das 38,2 %-Retracement (1,3114) nachhaltig überschritten. Im Hoch notierte der Euro bei 1,3204 und auch die Wochentechnik hellt sich zusehends auf. Die Erholung vom Tief Anfang April kann sich nun fortsetzen. Kurse jenseits von 1,33 sind ins Kalkül zu ziehen. Trading-Range: 1,3150 - 1,3250.

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