Standard & Poor s hat heute das langfristige "A"-Rating und das kurzfristige "A-1"-Rating für die Mitglieder der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, d.h. für die fünfzig Sparkassen Hessen und Thüringen und die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, bestätigt. Der Ratingausblick bleibt positiv.
Nach Angaben der Ratingagentur reflektieren die Ratingbestätigung und der positive Ausblick die verbesserte Ertragsstärke der Helaba sowie die Tatsache, dass die Bank von den Auswirkungen der globalen Finanzmarktkrise kaum betroffen sei. Unterstrichen wird weiterhin der positive Ertragstrend der Helaba, der von einer deutlich zweistelligen Wachstumsrate des operativen Ergebnisses, einem starken Zuwachs im Neugeschäfts sowie einem geringen Ausfallrisiko bei strukturierten Krediten begleitet werde. Auch die erfolgreiche Neuausrichtung ihrer Sparkassen-Tochter Frankfurter Sparkasse habe zu der Bewertung beigetragen.
Die Ratingagentur betont die Beurteilung der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen als wirtschaftliche Einheit. Die Ratings reflektieren deshalb die aggregierte Finanzkraft aller Verbundinstitute. Entsprechend weisen alle Einzelinstitute das gleiche Rating auf und profitieren implizit von der gegenseitigen Unterstützung. Im Fall der Helaba sind dies zwei Notches. Der weiterhin positive Ratingausblick berücksichtigt, dass die Helaba nach Überzeugung von S & P in der Lage ist, auch angesichts der anhaltenden Finanzmarktturbulenzen die gegenwärtigen Marktchancen erfolgreich zu nutzen.
Die Helaba begrüßt die Bewertung von Standard & Poors s. Die Bank ist zuversichtlich, auf Basis eines weiterhin guten Neugeschäfts und des gesunden Geschäfts- und Ertragsprofils der Sparkassen in Hessen und Thüringen mittelfristig eine Rating-Heraufstufung erreichen zu können.