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(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- Bei nachlassenden Deflationsängsten und Krisengefahren in der Eurozone dürften die Renditen von Bundesanleihen trotz des dämpfenden Einflusses der Notenbanken weiter anziehen.
- Die an den Aktienmärkten erhofften konjunkturellen Wendesignale lassen zwar noch auf sich warten. Allerdings scheinen die negativen Gewinnrevisionen weltweit ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Zudem sind Aktien gemessen an der eigenen Historie wie auch im Vergleich zu den gängigen Anlagealternativen moderat bewertet. Durch die gegenwärtige Konsolidierung kann sich somit durchaus interessantes Ertragspotenzial aufbauen.
- Mit Blick auf die aktuellen Chance-Risiko-Verhältnisse ist es empfehlenswert, Immobilien deutlich und Aktien leicht überzugewichten sowie Liquidität neutral zu gewichten und Renten unterzugewichten bzw. deutlich unterzugewichten. In Portfolio 5, das keine Immobilien enthält, sollte Liquidität deutlich übergewichtet werden.
- Bei Rohstoffen besteht kurzfristig zwar noch ein zyklisches Abwärtsrisiko (Extremfall: -15 %). Die Talsohle dürfte aber auch hier bald erreicht sein. Ähnlich wie bei Gold fällt aber die Performance auf Eurobasis aufgrund der Dollarprognose nicht so günstig aus.

Performance-Rückblick

Die Performance von deutschen Staatsanleihen fiel im Einmonatsvergleich zuletzt leicht negativ aus (iBoxx: -0,5 %). Aktien traten gleichzeitig zumeist auf der Stelle. Dabei schnitten Schweizer Valoren in lokaler Währung noch am besten ab (+0,9 %), dicht gefolgt von britischen Titeln (+0,8 %). Japanische Dividendenpapiere belegten Rang 3 (+0,3 %), Euro-Aktien Rang 4 (0,0 %). US-Werte waren diesmal das Schlusslicht (-1,4 %). Zuletzt erwiesen sich die hier beobachteten Währungen gegenüber dem Euro als etwas schwächer, so dass auf Eurobasis der Ertragsunterschied zu Euro-Aktien vor allem bei japanischen Dividendenpapieren und US-Werten deutlich negativ ausfällt. Bei Rohstoffen kam es beim Einmonatsvergleich ebenso wie bei Gold zu einem Minus (-2,3 % bzw. -1,6 %). Auf Eurobasis ergeben sich noch etwas schlechtere Ergebnisse (-3,0 % bzw. -2,3 %). Beim Vergleich der bisherigen kumulierten Performance aller hier beobachteten Asset-Klassen auf Eurobasis seit dem Jahresultimo 2011 lagen US-Aktien an der Spitze (+14,7 %), dicht gefolgt von britischen Titeln (+12,0 %) sowie Euro-Aktien (+11,6 %) und Schweizer Valoren (+11,6 %).

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