- 1 Die Woche im Überblick
1.1 Chart der Woche
In den USA haben die ersten Unternehmen aus dem S&P 500 Zahlen vorgelegt. Nur rund 58 % von ihnen konnten die Analystenschätzungen übertreffen. Damit liegt der Anteil positiver Gewinnüberraschungen zum Auftakt der sogenannten "reporting season" unterhalb des langjährigen Durchschnitts von 65 %. Die Tendenz kann sich aber durchaus noch ändern, wie die Historie seit 2000 belegt: So erhöhte sich der Anteil positiver Gewinnüberraschungen nach einem schwachen Start um durchschnittlich vier Prozentpunkte. Im Falle eines sehr günstigen Beginns senkte sich der Anteil positiver Überraschungen um vier Prozentpunkte ab. Von der nun Fahrt aufnehmenden Zwischenberichtssaison könnten somit durchaus noch positive Impulse ausgehen.
1.2 Wochen-Quartals-Tangente
Die Kapitalmärkte notierten in der abgelaufenen Handelswoche in engen Spannen: Ein eher mäßiger Beginn der US-Berichtssaison (S. 1) sowie verhaltene Konjunkturnachrichten aus China (S. 5) belasteten Aktien. Zugleich brachte die Ratingherabstufung Spaniens den Euro unter Druck, der fast auf die Marke von 1,28 Dollar zurückfiel. Von diesem Rückprall konnte sich die europäische Gemeinschaftswährung jedoch relativ schnell erholen, da sich an den Devisenmärkten die Erkenntnis durchsetzte, dass Spanien bald Gelder aus dem Rettungsschirm beantragen werde. Dann wäre der Weg für die EZB frei, dieses Land mit Anleihekäufen weiter zu unterstützen.
Am 21. Oktober finden in Spanien die von der Regierung Rajoy beschlossenen vorgezogenen Regionalwahlen in Galicien und im Baskenland statt. Es soll vermieden werden, dass sich die Beantragung eines Rettungspakets negativ auf das Wahlergebnis auswirkt. Danach wäre für Spanien der Weg frei, im November unter den Rettungsschirm zu schlüpfen. Am 18./19. Oktober findet der nächste EU-Gipfel statt. Neben Spanien geht auch das Ringen um Griechenland weiter. Seine Schuldentragfähigkeit ist nicht mehr gegeben und eigentlich benötigt das Land einen weiteren Schuldenschnitt. Der IWF darf jedoch nicht auf Forderungen verzichten, die EZB ist dazu - bislang zumindest - nicht bereit und ein Verzicht der Euro-Länder scheint auch nicht konsensfähig. Gleichzeitig setzt sich der Eindruck durch, dass die Politik Griechenland im Euro halten möchte. Spätestens im November braucht das Krisenland die nächste Hilfstranche. Eine positive Entscheidung in beiden Fällen könnte der Startschuss für eine Jahresendrally an den Kapitalmärkten sein - oder das Gegenteil, wenn die Zitterpartie weitergeht.
Von der Konjunkturseite dürfte sich das Bild in der Berichtswoche wieder etwas aufhellen. Ein günstiger ZEW-Index wäre eine gute Indikation für den ifo-Geschäftsklimaindex in der Folgewoche und würde sich wohl negativ auf den deutschen Rentenmarkt auswirken (S. 4). Zudem sollten die regionalen Frühindikatoren aus den USA belegen, dass sich die Wirtschaft nach einem Durchhänger in den letzten Monaten leicht belebt. Sowohl Aktien als auch der Euro könnten sich demnach weiter befestigen, wenn der EU-Gipfel nicht misslingt.
2 Im Fokus
2.1 Renten: Zyklische Faktoren im Fokus
Ob die Niedrigzinsen ein Segen oder ein Fluch sind, wird sich langfristig zeigen. Die Anleger beschäftigt derzeit eher die Frage, wo die Konjunktur hinsteuert. Der ZEW-Index könnte für etwas Optimismus sorgen.
Die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Währungsunion scheint vorerst gebannt. Bezüglich der Euro-Schuldenkrise sind wichtige Pflöcke eingerammt worden. Der ESM-Rettungsschirm ist bereit, die EZB steht in den Startlöchern für ihr Ankaufprogramm. Die Maßnahmen sind einerseits wohl erforderlich, bedeuten andererseits jedoch veränderte Spielregeln an den Kapitalmärkten. Der Einfluss "normaler" Anlegergruppen wird deutlich zurückgedrängt. Die disziplinierende Funktion freier Märkte wird spürbar eingeschränkt. Der Zinssatz als wichtige Steuergröße verliert an Bedeutung. Für die klammen öffentlichen Haushalte ist diese Entwicklung vordergründig ein Segen. Allerdings könnte die Niedrigzinsphase sich als "süßes Gift" erweisen. Das Beispiel Griechenland, das im Zuge historisch niedriger Kapitalkosten ab dem Jahr 2000 seine Ausgaben spürbar gesteigert hatte, mahnt zur Vorsicht. Gewöhnt sich ein Schuldner an billiges Geld, fällt eine Verhaltensänderung oft sehr schwer. Dass im aktuellen Umfeld Geld eher kurzfristig aufgenommen wird, beispielsweise im Rahmen von Kassenkrediten bei den Kommunen, birgt zusätzliche Gefahren. Sollte eines Tages der Wind am Geldmarkt drehen, dürfte die Not groß sein. Dies bedeutet aber auch, dass die Effekte eines geldpolitischen Kurswechsels auf eine Volkswirtschaft größer als in der Vergangenheit sind und die EZB möglicherweise (zu) vorsichtig agieren muss.
Die Anleger sind in Wartestellung gegangen, zumal die jüngsten Konjunkturdaten sehr widersprüchliche Signale gaben. Die Unsicherheit ist hoch, in welche Richtung sich die globale Konjunktur entwickelt. Der IWF malte zuletzt ein eher trübes Bild für das kommende Jahr. Die Analysteneinschätzungen u. a. bezüglich Deutschland werden in der anstehenden Woche bekannt gegeben. Der ZEW-Konjunkturindex dürfte dabei eine leichte Verbesserung aufweisen, darauf deuten die letzten ansteigenden Sentix-Umfrageergebnisse sowie die jüngste Entspannung in der Euro-Schuldenkrise hin. Ein dritter Anstieg in Folge würde üblicherweise als Wendesignal interpretiert. Allerdings mahnt die Entwicklung im ersten Halbjahr etwas zur Vorsicht. Damals hatte der Rentenmarkt auf die Stimmungsverbesserung nicht reagiert, was sich im Nachhinein als richtig erwiesen hat. Positive Effekte auf den Bund-Future sind in dieser Konstellation gleichwohl nicht zu erwarten. Vermutlich bleiben die Anleger in Wartestellung - in der Folgewoche werden der ifo- Index und die europäischen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht.
2.2 China: Kann das Q3-Wachstum überzeugen?
Die Wachstumsrate des chinesischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) gegenüber dem Vorjahr hat sich in den letzten Quartalen sukzessive verringert. Die Stimulierungsmaßnahmen von Regierung und Zentralbank zeigten bislang nicht die gewünschte Wirkung, sodass die konjunkturelle Dynamik erst im Jahr 2013 wieder zulegen dürfte.
Die chinesische Wirtschaft kommt nicht in Schwung. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnte das BIP nur noch um durchschnittlich 7,9 % gegenüber dem Vorjahr zulegen, der niedrigste Halbjahreswert seit 2009. Nun zeichnet sich für das dritte Quartal eine weitere Wachstumsverlangsamung ab, denn sowohl die realwirtschaftlichen Daten als auch die Stimmungsindikatoren konnten noch immer nicht überzeugen. Die Abwärtsdynamik beim Wachstum der Industrieproduktion oder den Einzelhandelsumsätzen hat sich zwar verlangsamt, eine Trendwende steht aber weiterhin aus. Bereits seit einem Jahr versuchen die chinesische Regierung und die Zentralbank, die Wachstumsschwäche mit geldpolitischen und konjunkturstimulierenden Maßnahmen zu überwinden. Diese Eingriffe erfolgten aber in deutlich geringerem Maße und zum Teil erst später als von uns erwartet. Nach diversen Mindestreservekürzungen und zwei Leitzinssenkungen im Juni und Juli dieses Jahres griff die Zentralbank zum Zweck der Liquiditätsbereitstellung zuletzt nur noch zu Geldmarktoperationen - wohl auch, weil die Angst vor einem erneuten Anstieg der Inflationsrate sehr hoch ist. Die jüngsten deutlichen Preissteigerungen bei Getreide zeigen zwar, dass diese Angst nicht ganz unbegründet ist. Allerdings hat der Preisdruck auf den vorgelagerten Stufen zuletzt weiter nachgelassen. So wiesen die Erzeugerpreise im August mit -3,5 % zum sechsten Mal in Folge eine negative Jahresveränderungsrate auf.
Bislang zeigten Geld- und Fiskalpolitik noch nicht die gewünschten Ergebnisse, und auch die zahlreichen neu bewilligten Infrastrukturprojekte müssen ihre wachstumsfördernde Wirkung erst noch entfalten. Hoffnungen, dass sich die konjunkturelle Lage stabilisiert und Chinas Wirtschaft 2013 wieder an Schwung gewinnen kann wurden zuletzt durch die robuste Neukreditvergabe und die Einkaufsmanagerindizes genährt. So konnte sich der jüngste HSBC-PMI für die Industrie leicht verbessern. Ebenso wie sein vom chinesischen Statistikamt ermitteltes, offizielles Pendant liegt er jedoch nach wie vor unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Uneinheitlich ist die Lage im Dienstleistungssektor: Während sich der HSBC-PMI auf 54,3 Punkte verbesserte, sank der offizielle Index auf ein 18-Monatstief bei 53,7 Punkten. In der Berichtswoche wird das chinesische BIP für das dritte Quartal veröffentlicht. Ein unerwartet schwaches Abschneiden der chinesischen Wirtschaft in Q3 deutlich unter 7,6 % hätte zur Folge, dass sich unsere bisherige Wachstumsprognose für das laufende Jahr von durchschnittlich 7,9 % als zu optimistisch herausstellt.
3 Charttechnik
Bund-Future: Weiterhin seitwärts unterhalb von 142
Ohne Richtungsimpuls verlief nun auch der zwölfte Handelstag in Folge. Auf der Oberseite erwies sich die Zone knapp unterhalb von 142,00 als unüberwindbar und insofern baut sich hier ein Abwärtsrisiko auf. Im Tageschart sind die Indikatoren wie MACD und Stochastic aber noch aufwärts gerichtet, sodass eine Richtungsentscheidung noch immer abgewartet werden sollte. Wichtige Unterstützungen finden sich bei 140,95/98 und 140,71. Darunter eröffnet sich Raum für Kursrückgänge bis 139,96. Erste Widerstände finden sich bei 141,90/95 und 142,31.
EUR-USD: Befreiungsschlag abwarten
Ein Befreiungsschlag über das zyklische Hoch (1,3272) ist dem Euro in der abgelaufenen Woche nicht gelungen, wenngleich insbesondere zum Wochenausklang eine gut behauptete Tendenz des Euros sichtbar wurde. Sinkende Werte von MACD und Stochastic erschweren es der Gemeinschaftswährung aber, Dynamik nach oben auszubauen, während der DMI im Tageschart noch immer unterstützend wirkt. Wichtige Unterstützung sehen wir um 1,2825. Hier fanden die jüngsten Kursrücksetzer ein Ende und unverändert ist hier die 200-Tagelinie zu finden.
DAX: Noch unentschieden
Der deutsche Leitindex hat die Konsolidierung fortgesetzt und im Tief bei 7.182 notiert. Letztlich hat sich die Unterstützungszone 7.180/7.220 als robust erwiesen. Indikatoren wie MACD und Stochastic mahnen jedoch unverändert zur Vorsicht. Sollte die oben genannte Zone gebrochen werden, besteht das Risiko eines weiteren Kursrückgangs. Die nächsten Unterstützungen finden sich dann erst im Bereich 6.870/6.892, hergeleitet aus den Tiefpunkten der Monate August und September. Darunter ist das markante Tief bei 6.596 zu nennen.
Die Ausführungen auf dieser Seite basieren ausschließlich auf einer charttechnischen Analyse.
Unsere fundamentalen Analysen gehen in diese Betrachtung nicht ein.
4 Helaba Kapitalmarktszenarien
Für unseren Kapitalmarktausblick 2012 haben wir das Thema "Helden- und Göttersagen" gewählt. Im Hauptszenario "Gordischer Knoten" (Eintrittswahrscheinlichkeit: 70 %) kann die Eskalation der Euro-Staatsschuldenkrise vermieden werden, so dass die Unsicherheit und hohe Volatilität an den Kapitalmärkten abebben. Dennoch erfordert die Bewältigung der Krise Zeit, so dass der Verlauf an den Kapitalmärkten stärker von politischen, denn von konjunkturellen Einflussfaktoren bestimmt wird. Die großen Euroländer ringen weiterhin um eine Lösung, wobei sich die Vorschläge stärker auf eine Vergemeinschaftung der Schulden fokussieren. Sie unterscheiden sich dahin, ob dies mit oder ohne Aufgabe von nationalstaatlicher Souveränität einhergeht. Mit weiteren Hilfsmechanismen, einer expansiven Geldpolitik sowie vertrauensbildenden Maßnahmen wie einer breiten Zustimmung zum Fiskalpakt sollte eine Stabilisierung der Lage gelingen. Eine weitere Vergemeinschaftung der europäischen Staatsschulden wird immer wahrscheinlicher. Der konjunkturelle Gegenwind aus den Euro-Problemländern dürfte bis Jahresende nachlassen.
Insgesamt dürfte sich 2012 das globale Wirtschaftswachstum vor allem dank einer expansiven Geldpolitik festigen. Impulsgeber bleiben dabei die Schwellenländer. In den europäischen Problemländern wird der Konsolidierungsdruck zwar hoch bleiben, aber die negativen Effekte der Restrukturierungen nehmen allmählich ab. In den USA kommt es dagegen im Wahljahr nicht zu größeren Konsolidierungsanstrengungen, so dass die Wirtschaft erneut um rund 2 % wachsen wird. 2013 dürfte das globale BIP insgesamt wieder stärker expandieren.
In unserem positiven Szenario "Phönix aus der Asche" (10 %) kann die Weltwirtschaft an das überdurchschnittliche Wachstum 2010 anknüpfen. Befeuert wird dies von einer expansiven Ausrichtung der Geld- und Fiskalpolitik. In den Euro-Ländern zeigen sich erste Erfolge der Strukturreformen, so dass auch dort die konjunkturelle Dynamik wieder zunimmt. Aktien strahlen heller denn je und Renten verzeichnen im Gegenzug kräftige Kursverluste.
Im negativen Szenario "Sisyphus" (20 %) fällt die Weltwirtschaft in eine tiefe Rezession und die europäische Staatsschuldenkrise eskaliert. Die Industrieländer geraten in ein deflationäres Umfeld. Europa schafft es nicht, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Vielmehr setzt eine breite Kapitalflucht aus dem Euroraum ein. Der Versuch Staaten und Banken gleichzeitig zu retten stellt sich als Sisyphusarbeit heraus. Anleger suchen Sicherheit, wovon der US-Dollar und Anleihen höchster Bonität profitieren. Auf die Aktienmärkte hingegen rollt ein Einbruch zu.
5 Helaba Basisszenario mit Prognosetabelle
In unserem Hauptszenario "Gordischer Knoten" (Eintrittswahrscheinlichkeit: 70 %) kann die Eskalation der Euro-Staatsschuldenkrise vermieden werden, so dass die Unsicherheit und hohe Volatilität an den Kapitalmärkten abebben. Mit weiteren Hilfsmechanismen, einer expansiven Geldpolitik sowie vertrauensbildenden Maßnahmen wie einer breiten Zustimmung zum Fiskalpakt sollte eine Stabilisierung der Lage gelingen. Dabei zeichnet sich eine weitere Vergemeinschaftung der europäischen Staatsschulden ab. Der konjunkturelle Gegenwind aus den Euro-Problemländern dürfte bis Jahresende nachlassen. Insgesamt wird sich 2012 das globale Wirtschaftswachstum vor allem dank einer expansiven Geldpolitik festigen. In den europäischen Problemländern wird der Konsolidierungsdruck zwar hoch bleiben, aber die negativen Effekte der Restrukturierungen nehmen allmählich ab. In den USA kommt es im Wahljahr dagegen nicht zu größeren Konsolidierungsanstrengungen, so dass die Wirtschaft erneut um rund 2 % wachsen wird. 2013 dürfte das globale BIP insgesamt wieder etwas stärker expandieren.
Rentenmärkte: Die EZB sorgt mit extrem niedrigen Leitzinsen, Liquiditätsmaßnahmen wie Kaufprogrammen für Staatsanleihen gefährdeter Euro-Länder sowie Langfristtender für Finanzmarktstabilität. Die hohe Unsicherheit um den Verbleib Griechenlands im Euroraum hat zu einer extremen Risikowahrnehmung im Euroraum geführt. Investoren nehmen daher sogar eine negative Realverzinsung für deutsche Staatsanleihen in Kauf. Da jedoch der finanzielle Verpflichtungsrahmen Deutschlands im Zuge der Euro-Rettung weiter zunimmt, dürfte die Nachfrage nach sehr teuren Bundesanleihen tendenziell sinken. Die langfristige Bonität Deutschlands wird zunehmend kritisch hinterfragt. Die Verzinsung 10-jähriger Staatsanleihen dürfte in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte zwischen 1,1 % und 2,0 % schwanken, in den USA zwischen 1,4 % und 2,2 %.
Euro: Die Sorgen um die europäische Schuldenkrise werden im zweiten Halbjahr 2012 dank politischer bzw. eher geldpolitischer Maßnahmen in den Hintergrund gedrängt. Die US-Geldpolitik wird durch ein neues Kaufprogramm noch expansiver. Der Euro dürfte sich daher gegenüber dem US-Dollar erholen. Der Euro-Dollar-Kurs sollte sich bis Ende 2012 im Bereich von 1,25 bis 1,40 bewegen.
Aktienmärkte: Mit einer Beruhigung der Schuldenkrise und wieder robusteren Konjunkturindikatoren wird der Risikoappetit der Anleger zunehmen. Dies dürfte zu weiteren Umschichtungen zugunsten von Aktien führen. Außerdem spricht die günstige Bewertung für Dividendentitel, zumal die Liquiditätsversorgung auch künftig sehr großzügig ausfallen wird. Der DAX dürfte sich daher deutlich oberhalb von 7.000 Punkten etablieren.