- 1 Die Woche im Überblick
1.1 Chart der Woche
Die negativen Nachrichten zu Spanien reißen nicht ab. Der Renditerutsch in Deutschland auf den Rekordwert von knapp 1,13 % wurde maßgeblich von der Unsicherheit um Spanien ausgelöst. Das Land muss seine Banken rekapitalisieren, wobei es erhebliche Gerüchtespannen über das notwen-dige Volumen gibt. Deshalb hat die Ratingagentur Fitch das Langfristrating für Spanien um drei Stufen auf BBB gesenkt und zugleich den Ausblick mit negativ versehen. Dennoch hat sich die Lage am spanischen Rentenmarkt zuletzt wieder etwas entspannt. Eine Anleiheauktion glückte und Spanien sammelte 2,1 Mrd. € ein. Es wird spekuliert, dass Europas Politiker bald zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung der Schuldenkrise präsentieren.
1.2 Wochen-Quartals-Tangente
Die Kapitalmärkte glichen in der vergangenen Woche einer Achterbahn: Eine Lösung der spani-schen Bankenkrise ist bislang nicht gefunden, der weiterhin offene Wahlausgang in Griechenland mit der möglichen Folge eines "Grexit" und schließlich Konjunktursorgen aus den USA und China setzten zunächst den Aktienmärkten gehörig zu. Der deutsche Leitindex DAX notierte zeitweise sogar unter der psychologisch wichtigen Marke von 6.000 Punkten. China (S. 4) läutete mit seiner unerwarteten Zinssenkung die Wende ein. Etwas konjunkturelle Zuversicht machte sich breit, was zu einer kräftigen Erholung der Aktienmärkte führte und im Gegenzug die sicheren Anlagehäfen Bundesanleihen und Treasuries unter Druck brachte. Auch der Euro nähert sich wieder der Marke von 1,25. Allerdings bekam die neu gewonnene Zuversicht der Anleger schon wieder leichte Ris-se: Eine geldpolitische Schwalbe aus China macht noch keinen Sommer, denn man erhofft sich doch etwas mehr politischen Aktionismus.
Der globale Konjunkturpessimismus dürfte allmählich schwinden: Einerseits wird die Geldpolitik in wichtigen Wachstumsregionen gelockert, was sich mit der üblichen Verzögerung positiv be-merkbar machen wird. Andererseits setzt sich in den USA das moderate Expansionstempo fort (S. 5), wie die Fed in ihrem jüngsten Konjunkturbericht (Beige Book) konstatiert hat. Neben der Geldpolitik dürfte auch der rückläufige Ölpreis für eine Entlastung der globalen Nachfrage sorgen.
Dennoch wird die Lage an den Kapitalmärkten solange angespannt bleiben, bis sich eine Lösung für Spanien abzeichnet. Bislang ziert sich das Land, direkte Hilfen vom europäischen Rettungs-schirm zu beantragen. Eine indirekte Unterstützung der spanischen Banken ohne Auflagen kann es mit Blick auf Irland eigentlich nicht geben. Nun gibt es erste Hinweise, dass die spanische Regie-rung schon am Wochenende Finanzhilfen aus dem europäischen Rettungsfonds EFSF beantragen wird. In der Berichtswoche plant der IWF seine Beurteilung der spanischen Banken zu veröffentli-chen, so dass dann die Gerüchte um das mögliche Hilfsvolumen ein Ende hätten. Wenn Spanien in den nächsten Tagen unter dem Rettungsschirm Schutz fände, dürfte dies zu einer gewissen Er-leichterung an den Kapitalmärkten führen. Man könnte dann den Wahlausgang in Griechenland am 17. Juni mit etwas mehr Gelassenheit abwarten.
2 Im Fokus
2.1 China: Zentralbank schwenkt um auf Wachstumskurs
Die Entscheidungsträger in China haben Worten Taten folgen lassen. Angesichts der ge-dämpften globalen Wachstumsaussichten hat die chinesische Zentralbank zum ersten Mal seit 2008 den Leitzins gesenkt. Finanzmarktteilnehmer hatten bereits seit Wochen auf zusätzliche wachstumsstimulierende Maßnahmen für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde gehofft.
Die jüngsten Datenveröffentlichungen haben an den Finanzmärkten für Verstimmungen gesorgt. So lagen die Einzelhandelsumsätze im Mai unterhalb der Erwartungen, die Einkaufsmanagerindi-zes im Verarbeitenden Gewerbe schwächelten und die Exporte befinden sich seit fast einem Jahr in einem Abwärtstrend. Insgesamt mehrten sich die Sorgen, dass eine größer als erwartete kon-junkturelle Flaute bevorsteht und einer der Wachstumsmotoren der Weltwirtschaft ins Stottern gerät. Daher haben sich die Erwartungen auf stimulierende Maßnahmen erhöht, zumal diverse Regierungs- und Zentralbankmitglieder mit entsprechenden Äußerungen Hoffnungen schürten. Es wurde deutlich, dass sich die Prioritäten von strikter Inflationsbekämpfung stärker in Richtung Wachstumsförderung verlagert haben. Der Fokus lag bis zuletzt auf fiskalpolitischen Maßnahmen und gezielten Förderungen. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass die Regierung unter anderem Autokäufe in ländlichen Regionen fördern und Infrastrukturinvestitionen vorantreiben wolle. Seit November 2011 wurden zudem drei Senkungen der Mindestreserveanforderungen vorgenommen. Gestern erfolgte dann, worauf viele Marktteilnehmer bereits hofften: Die People's Bank of China (PBC) senkte den Leitzins um einen viertel Prozentpunkt auf 6,31 %. Diese erste Zinssenkung seit 2008 verdeutlicht, dass man sich in Peking der konjunkturellen Risiken bewusst ist.
Angesichts der seit Jahresbeginn sinkenden Inflation hat die PBC inzwischen Spielraum für geld-politische Lockerungsschritte dieser Art. Mit einem umfangreichen Stimulusprogramm wie in den Jahren 2008/2009 sollte aber nicht gerechnet werden. Um der globalen Finanzkrise entgegenzu-wirken pumpte die Regierung damals umgerechnet fast 600 Mrd. US-Dollar in die Wirtschaft und senkte den Leitzins bis auf 5,31 %. Zwar konnte mit diesem Konjunkturpaket die schwächelnde Wirtschaft wiederbelebt werden, der daraus resultierende Teuerungsanstieg war jedoch ein hoher Preis. Chinas Regierung wird daher zwar vorsichtig agieren. Eine weitere Absenkung des Leitzin-ses in diesem Jahr halten wir aufgrund der aktuell gedämpften Inflationsaussichten jedoch für möglich, ebenso wie die erneute Reduzierung der Mindestreserveanforderungen. Per Saldo dürften sich positive Effekte dieser Politik im zweiten Halbjahr bemerkbar machen und so halten wir an unserer bisherigen Wachstumsprognose fest.
2.2 USA: (Bisher) Keine Ansteckung aus Europa
In der Berichtswoche wird in den USA ein ganzer Schwung Daten veröffentlicht. Da Inflation derzeit an den Märkten kein Thema ist, wird sich die Aufmerksamkeit wohl auf die realwirt-schaftlichen Daten konzentrieren. Neben dem volatilen Empire State Index für das Verarbei-tende Gewerbe stehen u.a. die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion auf dem Programm. Insgesamt sollten die Daten das Bild eines moderaten Wachstums bestätigen.
Der Konsum ist mit Schwung ins zweite Quartal gestartet. Im April legten die Ausgaben der priva-ten Haushalte preisbereinigt um 0,3 % gegenüber Vormonat zu. Im Mai dürfte die Dynamik etwas nachgelassen haben. Die Autokäufe sind auf Basis der Stückzahlen um fast 5 % gegenüber dem April gefallen. Da die Einzelhandelsumsätze nominal ausgewiesen werden, hat der spürbare Rück-gang der Benzinpreise im vergangenen Monat eine zweischneidige Wirkung. Einerseits drückt der Preisrückgang bei weitgehend unverändertem Mengenabsatz die Umsätze. Andererseits haben die Haushalte durch diese "Entlastung an der Pumpe" mehr Geld für andere Einkäufe in der Tasche. Da sich der zweite Effekt in der Regel über einen längeren Zeitraum verteilt, ist im Monat eines deutlichen Benzinpreisrückgangs ein negativer Nettoeffekt normal. Wir rechnen mit einer Abnah-me der Einzelhandelsumsätze um 0,2 % (ohne Pkws: -0,1 %). Preisbereinigt dürften die Umsätze wegen des erwarteten Rückgangs der Verbraucherpreise im Vormonatsvergleich unverändert bis leicht höher gewesen sein. Für den realen Konsum zeichnet sich im Q2 mit annualisiert +21/2 % gegenüber Vorquartal wieder ein solider Zuwachs ab.
Die US-Zahlen zur Industrieproduktion insgesamt sind als Konjunkturindikator nur eingeschränkt zu gebrauchen. So ist ein guter Teil der monatlichen Volatilität der Komponente "Versorger" ge-schuldet. Deren Output hängt primär vom Wetter ab. Ein ungewöhnlich warmer Winter oder ein kühler Sommer dämpft den Stromverbrauch und damit den Output dieses Sektors. Allerdings hat ein milder Winter auf die Gesamtkonjunktur eher einen positiven Einfluss, da vor allem im Bau-sektor mehr als üblich produziert wird. Aussagekräftiger als Indikator ist daher die Kategorie "Produktion im Verarbeitenden Gewerbe". Mit Ausnahme einer kurzen Delle nach den Liefereng-pässen in Folge des Erdbebens in Japan im März 2011 ist diese Produktionsgröße seit dem Ende der Rezession kontinuierlich gestiegen, zum Teil mit zweistelligen Jahresraten. Im April lag die Kapazitätsauslastung wieder bei 77,9 % und damit nur noch knapp unterhalb des langfristigen Durchschnitts von 78,8 %. Im Tief 2009 war sie bis auf 63,8 % gefallen. Zuletzt betrug die Drei-monatsdynamik des Output rund 3,5 % (Jahresrate) und die Produktionskomponente der ISM-Umfrage deutet auf einen weiteren leichten Anstieg im Mai hin. Auch für die kommenden Monate sind die Aussichten recht positiv, denn ein Frühindikator für die Produktion - das Verhältnis der ISM-Komponente "Auftragseingänge" zu "Lager" - hat sich zuletzt spürbar verbessert.
3 Charttechnik
Der Kontraktwechsel ging mit einer Rolldifferenz von rund 100 Ticks einher. Der Chart des fortlaufenden Kontrakts verändert sich erheblich zum Negativen und wir richten daher den Blick auf den September-Kontrakt. Aber auch hier ist ersichtlich, dass der steile Aufwärtstrend verlassen wurde. Zudem richten sich Stochastic und RSI gen Süden und auch der MACD steht im Verkauf. Die begonnene Korrektur könnte sich somit zunächst fortsetzen. Die Indi-katoren im Wochenchart aber künden noch nicht von einer Trendwende.
Seit dem Impulstief bei 1,2287 konnte sich der Euro stabili-sieren und wird dabei unterstützt von den Indikatoren im Tageschart. RSI und Stochastic steigen an und haben sich aus der überverkauften Zone lösen können. Die nebenste-hende Grafik verdeutlicht aber, dass dies bislang nur eine kurzfristige Gegenbewegung darstellt. Der übergeordnete Abwärtstrend ist intakt und die Indikatoren im Wochen-chart (Stochastic, MACD und DMI) sind unverändert im Verkauf. Daher bleiben mittelfristige Risiken erhalten, auch wenn Erholungen kurzfristig möglich bleiben.
Wie an dieser Stelle bereits vermutet, hat der DAX nach dem Bruch der 200-Tage-Linie seine Abwärtsbewegung beschleunigt. Das nochmalige Heranlaufen an die Durch-schnittslinie und das letztendliche Scheitern an dieser unter-streichen eindrucksvoll deren immense Bedeutung. Grund-sätzlich bleibt der übergeordnete Abwärtstrend intakt. Ent-sprechend lässt sich kein positives Chance- und Risikoprofil erkennen. Es gilt, den Blick nach unten zu richten. Die nächsten Unterstützungen für den DAX finden sich bei 6.024, 5.938 und 5.850 Punkten.
4 Helaba Kapitalmarktszenarien
Für unseren Kapitalmarktausblick 2012 haben wir das Thema "Helden- und Göttersagen" ge-wählt. Im Hauptszenario "Gordischer Knoten" (Eintrittswahrscheinlichkeit: 65 %) befreit sich die Weltwirtschaft aus einer schwierigen Ausgangslage. Die Industrieländer drohten sich im euro-päischen Schuldengewirr zu verstricken. Doch wird die Euro-Staatsschuldenkrise 2012 abklingen. Dazu tragen ein Ende der Unsicherheit um Griechenland, ein größerer europäischer Rettungs-schirm bzw. eine Verstärkung der Brandmauern sowie ein fortgesetzter Reform- und Konsolidie-rungskurs bei, der von einem Wachstumspakt flankiert wird. Erste Erfolge der europäischen Struk-turreformen stellen sich allmählich ein, so dass insbesondere in Spanien und Italien 2013 wieder mit einem leichten Wachstum zu rechnen ist. Der gordische Knoten kann gelöst werden. Das glo-bale Wirtschaftswachstum schwenkt 2012 auf einen normalen Wachstumstrend ein. Dann dürften die Kapitalmärkte wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten, so dass sich ein insgesamt gutes Ak-tienjahr 2012 mit zweistelligen Zuwächsen abzeichnet. Deutsche Renten dürften dagegen unter Druck geraten, da die Nachfrage nach dem kostspieligen sicheren Anlagehafen allmählich abebbt.
Im Jahresverlauf 2012 ist mit einer anziehenden globalen Wachstumsdynamik zu rechnen: Die Geldpolitik in den Schwellenländern dürfte wieder vermehrt auf Expansion umschwenken. In den europäischen Problemländern wird der Konsolidierungsdruck zwar hoch bleiben, aber die negati-ven Effekte der Restrukturierungen nehmen ab. In den USA kommt es im Wahljahr dagegen nicht zu größeren Konsolidierungsanstrengungen, so dass die Wirtschaft erneut um rund 2 % wachsen wird. 2013 dürfte das globale BIP insgesamt wieder stärker expandieren.
In unserem positiven Szenario "Phönix aus der Asche" (5 %) kann die Weltwirtschaft an das überdurchschnittliche Wachstum 2010 anknüpfen, jedoch um den Preis einer höheren Inflation. Befeuert wird dies von einer expansiven Ausrichtung der Geld- und Fiskalpolitik. Weitere Konso-lidierungsschritte werden in die Zukunft verschoben. Aktien strahlen heller denn je und Renten verzeichnen im Gegenzug kräftige Kursverluste.
In unserem negativen Szenario "Sisyphus" (30 %) fällt die Weltwirtschaft in eine Rezession. Die Industrieländer geraten in ein deflationäres Umfeld. Trotz massiver Anstrengungen kann die euro-päische Schuldenkrise nicht bewältigt werden. Der Versuch Staaten und Banken gleichzeitig zu retten stellt sich als Sisyphusarbeit heraus. In China platzt die Immobilienblase und führt zu hefti-gen realwirtschaftlichen Verwerfungen weltweit. Geopolitische Risiken könnten zudem die Kon-junktur zusätzlich belasten. Anleger suchen Sicherheit, wovon der US-Dollar und die Rentenmärk-te profitieren. Auf die Aktienmärkte hingegen rollt ein erneuter Einbruch zu.
5 Helaba Basisszenario mit Prognosetabelle
Im Hauptszenario "Gordischer Knoten" (Eintrittswahrscheinlichkeit: 65 %) befreit sich die Weltwirtschaft aus einer schwierigen Ausgangslage. Die Industrieländer drohten sich im europäi-schen Schuldengewirr zu verstricken. Doch wird die Euro-Staatsschuldenkrise 2012 abklingen: Dazu tragen ein Ende der Unsicherheit um Griechenland, ein größerer europäischer Rettungs-schirm bzw. eine Verstärkung der Brandmauern sowie ein fortgesetzter Reform- und Konsolidie-rungskurs in der Eurozone bei, der von einem Wachstumspakt flankiert wird. Erste Erfolge der europäischen Strukturreformen stellen sich allmählich ein, so dass insbesondere in Spanien und Italien 2013 wieder mit einem leichten Wachstum zu rechnen ist. Der gordische Knoten kann gelöst werden. Das globale Wirtschaftswachstum schwenkt 2012 auf einen normalen Wachstums-trend ein, so dass die Kapitalmärkte wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten.
Rentenmärkte: Die EZB wird den Leitzins vermutlich bei 1 % fixieren, zugleich aber mit Liqui-ditätsmaßnahmen wie Kaufprogramme für Staatsanleihen gefährdeter Euro-Länder sowie Lang-fristtender für Finanzmarktstabilität sorgen. Die hohe Unsicherheit um den Verbleib Griechenlands im Euroraum hat zu einer extremen Risikowahrnehmung im Euroraum geführt. Investoren nehmen sogar eine negative Realverzinsung für Bundesanleihen in Kauf. Mit Überwindung der Krise dürf-te die Nachfrage nach den sehr teuren Bundesanleihen zurückgehen. Die sich abzeichnende Ver-gemeinschaftung von Staatsschulden innerhalb Europas (sog. Projektbonds) sollte die Bonität Deutschlands in Mitleidenschaft ziehen. Die Verzinsung 10-jähriger Staatsanleihen dürfte in Deutschland 2012 zwischen 1,0 % und 2,2 % schwanken, in den USA zwischen 1,5 % und 2,6 %.
Euro: Die Sorgen um die europäische Schuldenkrise werden im zweiten Halbjahr 2012 dank poli-tischer Lösungen in den Hintergrund gedrängt. Die Konjunktur in der Eurozone fasst wieder Tritt, der Wachstumsvorsprung der USA schmilzt. Die US-Geldpolitik bleibt sehr expansiv, selbst wei-tergehende Maßnahmen sind nicht ausgeschlossen. Der Euro dürfte sich daher gegenüber dem US-Dollar erholen. Der Euro-Dollar-Kurs sollte sich 2012 im Bereich von 1,20 bis 1,40 bewegen.
Aktienmärkte: Mit einer Beruhigung der Schuldenkrise und wieder robusteren Konjunkturdaten wird der Risikoappetit der Anleger zunehmen. Dies dürfte zu Umschichtungen zugunsten von Aktien führen. Auch die günstige Bewertung spricht mittelfristig klar für Dividendentitel, zumal die Liquiditätsversorgung auch künftig sehr großzügig ausfallen wird. Der DAX dürfte daher im zweiten Halbjahr die Marke von 7.000 Punkten wieder überschreiten.