„Durch die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes, der ÖPNV-Haltestellen und des Stadteinganges Potsdam wurde die Attraktivität des ÖPNV wesentlich erhöht. Die Anlagen sind nun vollständig behindertengerecht ausgestattet“, so die Beigeordnete.
Zu nennen sind die Schaffung von:
- 25 Stellflächen P + R,
- zwei Parkplätzen direkt an derStraßenbahnhaltestelle,
- zwei Wendeschleifen für die Busse der Stadt und der Umlandlinien – dadurch verbesserte Umsteigebeziehungen und Linienverknüpfungen möglich,
- einer Verlängerung des Haltestellenbereiches für Busse parallel zur Straßenbahnhaltestelle,
- einer neuen, weitaus größere Überdachung der Warteflächen an Bus- und Straßenbahn-haltestelle,
- einer Ausstattung der Wegebeziehungen von den Haltestellen mit Blindenleitstreifen,
- einem barrierefreien befestigten Weg im unmittelbaren Bahnhofsbereich,
- zwei Querungshilfen als Insel zur Erleichterung der Querung der Heinrich-Mann-Allee,
- 91 neuen Fahrradständern, größtenteils überdacht.
Im Vorfeld mussten für diese gesamte Ausstattung 37 Bäume verschiedener Sorten gefällt werden. Als Ausgleich für die Baumfällungen auf den beanspruchten Waldflächen wurden Ersatzaufforstungen getätigt und 39 neue Bäume gepflanzt.
Für Planung und Vermessung wurden insgesamt 80.000 Euro aufgewendet. Die gesamten Baukosten betrugen 700.000 Euro. Durch das Land Brandenburg wurden die Planungskosten zu 50 % und die Baukosten zu 75 % gefördert.
Die Arbeiten konnten aufgrund der Aufrechterhaltung der eingeschränkten Fußgängerführung nur in kleineren Teilabschnitten vorgenommen werden. Dank nochmals an die täglichen Nutzer des ÖPNV für das Verständnis während der Bautätigkeiten.