Der eingespülte Sand muss daher zur Gefahrenabwehr möglichst umgehend entfernt werden. Als zuständiger Gewässerunterhalter wird der Wasser- und Bodenverband Nuthe das Grabenprofil und die Böschungssicherung wieder herstellen und den Durchlass reinigen.
Hierfür ist es vorgesehen, einen Schreitbagger einzusetzen, der das Baggergut seitlich zwischenlagert. Um die für den Bagger notwendige Arbeitsfreiheit in dem engen Grabenprofil herzustellen, muss der vorhandene Bewuchs auf der Grabenseite Waldmüllerstraße gerodet und ein Lichtraumprofil von 5 m x 10 m hergestellt werden. Von den Rodungsarbeiten ist eine Fläche von ca. 2.000 m* betroffen. Sie dienen der Herstellung sogenannter Arbeitsfenster und begrenzen sich auf die Herstellung des für die Baggerarbeiten notwendigen Lichtraumprofils.
Um die nachteiligen Eingriffe in den Vegetationsbestand gering zu halten, sollen nach Möglichkeit insbesondere die hier wachsenden Sträucher gesichert und nach Abschluss der Maßnahme wieder verpflanzt werden. Die Arbeiten, die im Laufe des 09.07.2007 beginnen, sind von der Unteren Naturschutzbehörde genehmigt und erfolgen mit Zustimmung des Naturschutzbeirates.