Für das zukünftige Verfahren bzw. Vorgehen in der Landeshauptstadt Potsdam sind für den 11.09.2007 die Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, des Ausschusses für Soziales und Gesundheit, Bildung und Sport sowie Vertreter des staatlichen Schulamtes, der Sonderpädagogischen Beratungsstelle und Fachleute aus der Verwaltung eingeladen.
„Oberstes Ziel für diese Kinder ist natürlich die Integration in die Regelschulen. Allerdings müssen dann an diesen Schulen auch die entsprechenden Bedingungen geschaffen sein“, sagte die Beigeordnete.
„Welchen Entwicklungsweg ein Kind mit diagnostiziertem Förderbedarf aufgrund von Sprachentwicklungsdefiziten nimmt“, so Elona Müller, „sollte im Einzelfall unter Einbeziehung der Frühförderstellen, Therapeuten und weiteren Experten in Fallkonferenzen entschieden werden.“