„In den vergangenen Lauffesten fand ich persönlich die Stunde der Toleranz immer besonders schön. Der Enthusiasmus mit dem die behinderten Menschen die Stadionrunden bewältigten und ihre strahlenden Augen bei der Abrechnung der gelaufenen Runden, hat mich immer sehr berührt“, schwärmt die Sozialbeigeordnete Elona Müller.
Auch in diesem Jahr werden Vertreter verschiedener Verbände und Vereine von Menschen mit Behinderungen die eine oder andere Runde zugunsten der Stiftung zurücklegen, sei es zu Fuß, mit dem Rollstuhl, alleine, in der Gruppe oder als komplette Wohngruppe. Die Stunde von 14:00 bis 15:00 Uhr wird die Vielfalt der Arbeit für und von Menschen mit Behinderungen darstellen unterstützt von Mitgliedern des Behindertenbeirates und vom Behindertenbeauftragten der Stadt. Auf der Bühne wird ein musikalischer Klemzer - Cocktail präsentiert.
Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auch dieses Jahr durch die Behindertenwerkstätten der Diakonie ein Fahrrad aus dem Fundbüro wieder fahrtüchtig gemacht, dass die Jugendlichen heute stolz präsentierten. Auch sie wollen das Lauffest durch viele gelaufene Runden unterstützen. Das Fahrrad wird während des Lauffestes verlost. Das Geld fließt zu 100% in die Stiftungskasse.
Weitere Attraktionen der Veranstaltung werden zu späteren Terminen vorgestellt. Es ist noch immer möglich und erwünscht, eigene Ideen für das Lauffest einzubringen. Gleichzeitig können sich während der Veranstaltung alle Interessierten an mehr als 20 Ständen über die umgesetzten Konzepte und Inhalte der Förderprogramme „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ und des Pilotprojektes „Regionalbudget Potsdam“ informieren und beraten lassen.