Nach einem vielversprechenden Auftakt 2006 wird der diesjährige Mobilitätstag „Potsdam auf Draht - Mobil in der Stadt“ am 01. September in größerem Rahmen begangen: gemeinsam mit dem 100jährigen Jubiläum der elektrischen Straßenbahn in Potsdam.
Vorbereitet und durchgeführt wird diese Aktion vom Verkehrstisch Potsdam, der Landeshauptstadt Potsdam, der ViP, dem ADFC und dem Deutschen Bahnkundenverband.
Der Tag soll auf vielfältige Möglichkeiten von Mobilität - neben dem Auto - aufmerksam machen: ein attraktives, dichtes Netz von Bahn- und Buslinien, ein stetig ausgebautes und verbessertes Radwegenetz und Verbesserungen für Fußgänger und Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind. Ziel ist es, für ein bewusstes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer zu werben und andererseits darauf aufmerksam zu machen, dass Alle auch gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind.
Fahrradfahrer, Fußgänger und Rollstuhlfahrer können auf verschiedenen Routen die Stadt entdecken. Die angebotenen Fahrradrouten orientieren sich am Gartenkulturpfad Potsdam, der am 10. Mai 2007 seine feierliche Eröffnung hatte. In Anlehnung an den „Rundweg der Gärtnergenerationen“ sowie den „Rundweg der Gartenträume“ möchten die Veranstalter erlebbar machen, dass die Wege ins nahe Grün umweltfreundlich zu erreichen sind. Bei kostenlosen Fahrten mit der Straßenbahn bietet sich die Gelegenheit, die Stadt aus einer ungewöhnlichen Perspektive heraus zu erleben, so gibt es z.B. im Straßennetz eine Stelle, von der aus die Kuppel des Schlosses Sanssouci erblickt werden kann. Musik und Infostände runden das Tagesprogramm ab.
1. Fahrradroute:
Auf dem Platz der Einheit beginnt um 13.00 Uhr die erste Tour für Fahrradfahrer auf dem Rundweg der Gärtnergenerationen. Hier spiegelt sich das Schaffenswerk der verschiedensten namhaften und weniger bekannten Landschaftsgestalter Potsdams über einen Zeitraum von 350 Jahren wieder. Über die Russische Kolonie vorbei am Volkspark, angelegt zur Bundesgartenschau 2001, führt der Weg in der Kirschallee zum „Kleinen Italienischen Dörfchen“ Bornstedt in die Ribbeckstraße. Am Bornstedter Friedhof vorbei geht es weiter durch die Eichenallee zur Amundsenstraße. Am Raubfang führt die Route vorbei am ganzjährig geöffnetem Gartendenkmal Karl-Foerster`s, durch die Lennésche Feldflur zum Persiusturm. Entlang dem Nedlitzer Holz und die als Alteichenallee angelegte Nedlitzer Straße weist der Weg – vorbei an Pfingstberg und Kapellenberg – zurück ins Stadtzentrum.
2. Fahrradroute:
Am Platz der Einheit beginnt um 15.00 Uhr die Tour für Fahrradfahrer auf dem Rundweg der Gartenträume, der an unterschiedlichsten Gärten vorbeiführt. Über die York-, Dortu- und Breite Straße wird das Ufer der Neustädter Havelbucht mit der „Moschee“ - das Wasserpumpenwerk - erreicht. Die Route führt von dort auf dem Fahrrad- und Fußweg direkt am Havelufer entlang bis zur Sportanlage Luftschiffhafen. Über die Forststraße wird die Route über die Straße am Neuen Palais und weiter auf der Maulbeerallee geführt. Über Luisenplatz, Charlotten- und Dortustraße geht es über Yorkstraße am Stadtkanal zum Ausgangspunkt am Platz der Einheit zurück.
Die Fahrradrouten werden freundlich unterstützt vom Polizeischutzbereich Potsdam.
Fußgänger- und Rollstuhlfahrerroute
Für die Fußgänger wird es am 13.00 Uhr einen kleinen Stadtrundgang (für Rollstuhlfahrer: kleine Stadtrundfahrt) geben: Die Tour führt vom Platz der Einheit die Friedrich-Ebert-Straße in nördlicher Richtung entlang, am Nauener Tor vorbei bis zur Russischen Kolonie Alexandrowka. Von dort geht es durch das Jägertor zurück zum Zentrum. Über das potsdamtypische und schöne, jedoch für Rollstuhlfahrer schwierige Rundkopfpflaster geht es der Lindenstraße folgend bis zur Charlottenstraße, entlang der Wilhem-Staab-Straße zurück zum Platz der Einheit. An prädestinierten Stellen gibt es stadtgeschichtliche Erläuterungen. An anderen Stellen wird auf Mustergültiges und noch Verbesserungswürdiges hingewiesen.
Touren mit der Straßenbahn
Potsdams Hauptverkehrsmittel Straßenbahn bedient das knapp 30 Kilometer lange Netz mindestens im 20-Minuten-Takt. TRAMtours bietet an diesem Tag ab 15.00 Uhr kostenlose Touren an Bord der Jubiläums-Combino zur Glienicker Brücke, zum Schloss Charlottenhof und nach Bornstedt.
Musik und Informationen Bereits ab 12.30 Uhr spielt die Potsdamer Samba-Gruppe „Sexta Feira“ mit brasilianischen Rhythmen vor der Wilhelm-Galerie auf. Um 14.30 Uhr wird der Chor der Grundschule Am Priesterweg im Atrium der Wilhelmgalerie mit dem Potsdamer Agenda-Song zu hören sein.
Der Verkehrstisch Potsdam, der ADFC, der Bahnkundenverband und die URANIA sind an diesem Tag Ansprechpartner rund um das Thema Mobilität und halten vielfältige Informationsmaterialien bereit.
Der Ablauf des Tages im Überblick:
12.30 – 13.00 Uhr: Samba-Gruppe „Sexta Feira“
13.00 Uhr:Begrüßung der Teilnehmer durch Frau Elona Müller, Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz
anschließend – 14.30 Uhr: 1. Fahrradroute und Fußgängerroute
14.30 – 15.00 Uhr: Pause
14.45 Uhr: Chor der Grundschule am Priesterweg
15.00 Uhr – 16.00 Uhr: 2. Fahrradroute
Vorbereitet und durchgeführt wird diese Aktion vom Verkehrstisch Potsdam, der Landeshauptstadt Potsdam, der ViP, dem ADFC und dem Deutschen Bahnkundenverband.
Der Tag soll auf vielfältige Möglichkeiten von Mobilität - neben dem Auto - aufmerksam machen: ein attraktives, dichtes Netz von Bahn- und Buslinien, ein stetig ausgebautes und verbessertes Radwegenetz und Verbesserungen für Fußgänger und Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind. Ziel ist es, für ein bewusstes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer zu werben und andererseits darauf aufmerksam zu machen, dass Alle auch gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind.
Fahrradfahrer, Fußgänger und Rollstuhlfahrer können auf verschiedenen Routen die Stadt entdecken. Die angebotenen Fahrradrouten orientieren sich am Gartenkulturpfad Potsdam, der am 10. Mai 2007 seine feierliche Eröffnung hatte. In Anlehnung an den „Rundweg der Gärtnergenerationen“ sowie den „Rundweg der Gartenträume“ möchten die Veranstalter erlebbar machen, dass die Wege ins nahe Grün umweltfreundlich zu erreichen sind. Bei kostenlosen Fahrten mit der Straßenbahn bietet sich die Gelegenheit, die Stadt aus einer ungewöhnlichen Perspektive heraus zu erleben, so gibt es z.B. im Straßennetz eine Stelle, von der aus die Kuppel des Schlosses Sanssouci erblickt werden kann. Musik und Infostände runden das Tagesprogramm ab.
1. Fahrradroute:
Auf dem Platz der Einheit beginnt um 13.00 Uhr die erste Tour für Fahrradfahrer auf dem Rundweg der Gärtnergenerationen. Hier spiegelt sich das Schaffenswerk der verschiedensten namhaften und weniger bekannten Landschaftsgestalter Potsdams über einen Zeitraum von 350 Jahren wieder. Über die Russische Kolonie vorbei am Volkspark, angelegt zur Bundesgartenschau 2001, führt der Weg in der Kirschallee zum „Kleinen Italienischen Dörfchen“ Bornstedt in die Ribbeckstraße. Am Bornstedter Friedhof vorbei geht es weiter durch die Eichenallee zur Amundsenstraße. Am Raubfang führt die Route vorbei am ganzjährig geöffnetem Gartendenkmal Karl-Foerster`s, durch die Lennésche Feldflur zum Persiusturm. Entlang dem Nedlitzer Holz und die als Alteichenallee angelegte Nedlitzer Straße weist der Weg – vorbei an Pfingstberg und Kapellenberg – zurück ins Stadtzentrum.
2. Fahrradroute:
Am Platz der Einheit beginnt um 15.00 Uhr die Tour für Fahrradfahrer auf dem Rundweg der Gartenträume, der an unterschiedlichsten Gärten vorbeiführt. Über die York-, Dortu- und Breite Straße wird das Ufer der Neustädter Havelbucht mit der „Moschee“ - das Wasserpumpenwerk - erreicht. Die Route führt von dort auf dem Fahrrad- und Fußweg direkt am Havelufer entlang bis zur Sportanlage Luftschiffhafen. Über die Forststraße wird die Route über die Straße am Neuen Palais und weiter auf der Maulbeerallee geführt. Über Luisenplatz, Charlotten- und Dortustraße geht es über Yorkstraße am Stadtkanal zum Ausgangspunkt am Platz der Einheit zurück.
Die Fahrradrouten werden freundlich unterstützt vom Polizeischutzbereich Potsdam.
Fußgänger- und Rollstuhlfahrerroute
Für die Fußgänger wird es am 13.00 Uhr einen kleinen Stadtrundgang (für Rollstuhlfahrer: kleine Stadtrundfahrt) geben: Die Tour führt vom Platz der Einheit die Friedrich-Ebert-Straße in nördlicher Richtung entlang, am Nauener Tor vorbei bis zur Russischen Kolonie Alexandrowka. Von dort geht es durch das Jägertor zurück zum Zentrum. Über das potsdamtypische und schöne, jedoch für Rollstuhlfahrer schwierige Rundkopfpflaster geht es der Lindenstraße folgend bis zur Charlottenstraße, entlang der Wilhem-Staab-Straße zurück zum Platz der Einheit. An prädestinierten Stellen gibt es stadtgeschichtliche Erläuterungen. An anderen Stellen wird auf Mustergültiges und noch Verbesserungswürdiges hingewiesen.
Touren mit der Straßenbahn
Potsdams Hauptverkehrsmittel Straßenbahn bedient das knapp 30 Kilometer lange Netz mindestens im 20-Minuten-Takt. TRAMtours bietet an diesem Tag ab 15.00 Uhr kostenlose Touren an Bord der Jubiläums-Combino zur Glienicker Brücke, zum Schloss Charlottenhof und nach Bornstedt.
Musik und Informationen Bereits ab 12.30 Uhr spielt die Potsdamer Samba-Gruppe „Sexta Feira“ mit brasilianischen Rhythmen vor der Wilhelm-Galerie auf. Um 14.30 Uhr wird der Chor der Grundschule Am Priesterweg im Atrium der Wilhelmgalerie mit dem Potsdamer Agenda-Song zu hören sein.
Der Verkehrstisch Potsdam, der ADFC, der Bahnkundenverband und die URANIA sind an diesem Tag Ansprechpartner rund um das Thema Mobilität und halten vielfältige Informationsmaterialien bereit.
Der Ablauf des Tages im Überblick:
12.30 – 13.00 Uhr: Samba-Gruppe „Sexta Feira“
13.00 Uhr:Begrüßung der Teilnehmer durch Frau Elona Müller, Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz
anschließend – 14.30 Uhr: 1. Fahrradroute und Fußgängerroute
14.30 – 15.00 Uhr: Pause
14.45 Uhr: Chor der Grundschule am Priesterweg
15.00 Uhr – 16.00 Uhr: 2. Fahrradroute
