Schweriner See
- Zippendorfer Strand
- Freibad Kalkwerder
- Am Reppin
Lankower See
- Südufer
- Nordufer
Ostorfer See
- Freizeitanlage Kaspelwerder
- Gartenanlage Neumühle
Ziegelaußensee
- Bereich C. F. Flemming Klinik
Vor Ort erfolgt eine Besichtigungsprüfung auf augenscheinliche Veränderungen wie Verfärbungen, Algenentwicklung, Verunreinigungen durch Mineralöle oder Schaumbildung. Neben den Luft- und Wassertemperaturen werden auch der pH-Wert und die Transparenz (Sichttiefe) ermittelt. Veränderungen dieser Parameter zeigen biochemische Vorgänge im Gewässer an. Negative Einflüsse auf diese Parameter können etwa starkes Algenwachstum, Verunreinigungen unmittelbar oder in der näheren Umgebung der Badestelle sein.
Eine Beeinträchtigung der Sichttiefe bereits zum Beginn der Badesaison gibt es wie in jedem Jahr an der Badestelle Freizeitanlage Kaspelwerder am Ostorfer See. Das Wasser weist hier nur eine Sichttiefe von einen halben Meter statt der vorgeschriebenen 1 Meter auf. Grund ist das ganzjährig hohe Nährstoffangebot in diesem Flachsee das zur starken Algenbildung führt.
Wie gut die Badewasserqualität eines Gewässers wirklich ist, kann erst durch die Untersuchung von Wasserproben im Labor festgestellt werden. Aus dem Prüfbericht ist die Einhaltung von Grenz- und Richtwerten, insbesondere in der Mikrobiologie, ersichtlich.
Das Gesundheitsamt bewertet die Untersuchungsergebnisse nach festgelegten Kriterien und gibt die aktuellen Bewertungen im Stadtportal www.schwerin.de bekannt.