„Es war wohl letztendlich ein ‚Wimpernschlag-Finale’, bei dem Höchst als Gewinner hervorgegangen ist. Denn bei vielen Gesprächen konnten wir die Gewissheit erlangen, dass InfraServ und Wiesbaden ein sehr entwicklungsfähiger Standort sind, der über hohe Potentiale – dazu zählen Flächenverfügbarkeit, betriebswirtschaftliche Faktoren und technische Ausstattung - verfügt, die für Wirtschaftsunternehmen von entscheidender Bedeutung sind“, macht Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel deutlich. Deshalb sei, auch wenn Wiesbaden nicht zum Zuge gekommen sei, das Bewerbungsverfahren sehr nützlich gewesen. Gerade im europäischen Wettbewerb der Regionen sei der Erhalt von Arbeitsplätze von besonderer Bedeutung, zumal der neue Standort auch zum Arbeitsplatzeinzugsbereich von Wiesbaden zählt."
„Dass InfraServ in Biebrich in die engste Wahl gekommen ist, kann man durchaus als besondere Auszeichnung werten und damit ist bundesweit klar geworden, dass dies ein Standort ist, der für Großprojekte bestens geeignet ist. Ich bin davon überzeugt; dass die hervorragende Entwicklung, die er in der letzten Zeit genommen hat nicht abreißen wird. Gewonnen hat vor allem aber auch das Rhein-Main-Gebiet, das eines der bedeutendsten Chemiewerke als Arbeitgeber behält", wertet Oberbürgermeister Dr. Müller das Ergebnis.