„Erschreckend finde ich jedoch die Ausführungen des Mieterbundgeschäftsführers zur Sanierung von Wohnungen. Wer den Mieterinnen und Mietern suggeriert, Heizungs- und Fenstersanierungen sowie Dämmungen von Wohnungen würden nur zu Mietkostensteigerungen führen, wirft bewusst Nebelbomben und erweist denjenigen, deren Wohl er eigentlich vertreten soll, einen Bärendienst. Ausdrücklich haben wir bei unserem CO2-Minderungsprogramm für Wohnungen darauf hingewiesen, dass die Mieter nach der energetischen Sanierung sofort Energiekosten sparen und die Mieterhöhungen solche Einsparungen nicht übertreffen dürfen. Nach der Logik von Herrn Hemming müsste die Stadt Wiesbaden möglichst schlecht sanierte Wohnräume vorhalten, die dann extrem billig vermietet werden können. Diese Argumentationskette ist irrsinnig, denn auch Mieter haben ein Anrecht auf bestsanierte Wohnräume, die es ihnen ermöglichen, ihre Ausgaben für Energie zu senken. Selbstverständlich muss dies zu sozialverträglichen Mieten passieren. – Insgesamt liegt hier in Wiesbaden, wo jährlich 3,1 Millionen Tonnen CO2 produziert werden, das größte Einsparpotential: Durch die konsequente Sanierung alter Häuser könnten jährlich bis zu 600.000 Tonnen CO2 reduziert werden. Das wäre ein wirklicher Beitrag zur Klimaverbesserung“, macht Thies deutlich.
Thies weist Unterstellung des Mieterbundes zurück
„Erschreckend finde ich jedoch die Ausführungen des Mieterbundgeschäftsführers zur Sanierung von Wohnungen. Wer den Mieterinnen und Mietern suggeriert, Heizungs- und Fenstersanierungen sowie Dämmungen von Wohnungen würden nur zu Mietkostensteigerungen führen, wirft bewusst Nebelbomben und erweist denjenigen, deren Wohl er eigentlich vertreten soll, einen Bärendienst. Ausdrücklich haben wir bei unserem CO2-Minderungsprogramm für Wohnungen darauf hingewiesen, dass die Mieter nach der energetischen Sanierung sofort Energiekosten sparen und die Mieterhöhungen solche Einsparungen nicht übertreffen dürfen. Nach der Logik von Herrn Hemming müsste die Stadt Wiesbaden möglichst schlecht sanierte Wohnräume vorhalten, die dann extrem billig vermietet werden können. Diese Argumentationskette ist irrsinnig, denn auch Mieter haben ein Anrecht auf bestsanierte Wohnräume, die es ihnen ermöglichen, ihre Ausgaben für Energie zu senken. Selbstverständlich muss dies zu sozialverträglichen Mieten passieren. – Insgesamt liegt hier in Wiesbaden, wo jährlich 3,1 Millionen Tonnen CO2 produziert werden, das größte Einsparpotential: Durch die konsequente Sanierung alter Häuser könnten jährlich bis zu 600.000 Tonnen CO2 reduziert werden. Das wäre ein wirklicher Beitrag zur Klimaverbesserung“, macht Thies deutlich.