Der Strombezug der Landeshauptstadt Wiesbaden für größere Abnahmestellen soll auf Wunsch von Umwelt- und Kulturdezernentin Rita Thies ab dem nächsten Jahr zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen.
Die entsprechende europaweite Ausschreibung ist jetzt vom Hochbauamt der Stadt, das zum Zuständigkeitsbereich von Dezernentin Thies gehört, auf den Weg gebracht worden. Eine solche Ausschreibung muss aufgrund des Energiewirtschaftsgesetzes erfolgen, das die Trennung von Netzbetrieb und Energielieferung durch das Energieversorgungsunternehmen vorschreibt. Aus diesem Grund und aus vergaberechtlichen Erwägungen hatte der Magistrat schon im Jahr 2006 alle Sonderkundenverträge mit der ESWE zum 31. Dezember 2007 gekündigt und die europaweite Ausschreibung beschlossen.
Insgesamt handelt es sich um rund 14 Millionen Kilowattstunden (kWh) pro Jahr und ein Kostenvolumen von mehr als zwei Millionen Euro. „Angesichts der Klimaschädigung müssen wir rasch handeln. Um den Ausstoß von schädlichen Klimagasen zu reduzieren, möchte ich für die Stadt mit dem zukünftigen sauberen Strombezug ein Zeichen setzen. Der Bezug von 100 Prozent Ökostrom stellt sicher, dass nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen in den großen städtischen Liegenschaften, das heißt im Rathaus, den Verwaltungsgebäuden, Schulen und weiteren genutzt wird“, betont Thies.
Die Umwelt- und Kulturdezernentin kann damit zugleich sicherstellen, dass so kein Strom aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken oder Atomstrom in den ausgeschriebenen Gebäuden der Stadt verwendet wird. Sie fordert die Verbraucherinnen und Verbraucher auf, dem Beispiel der Stadt Wiesbaden zu folgen und auch selbst Ökostrom zu beziehen: „Dies ist ein Weg, um die Stromanbieter dazu zu zwingen, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Die Verbraucher müssen ihre Marktmacht nutzen.“
Im Übrigen verweist Rita Thies auf die Veröffentlichung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen vom heutigen Tage. Dieser hat die Verbraucher aufgefordert, den Stromanbieter zu wechseln und darauf hingewiesen, dass ein Preisvergleich ergeben habe, dass in zwei Dritteln der 100 größten Städte Ökostrom günstiger sei als die Grundtarife.
Die entsprechende europaweite Ausschreibung ist jetzt vom Hochbauamt der Stadt, das zum Zuständigkeitsbereich von Dezernentin Thies gehört, auf den Weg gebracht worden. Eine solche Ausschreibung muss aufgrund des Energiewirtschaftsgesetzes erfolgen, das die Trennung von Netzbetrieb und Energielieferung durch das Energieversorgungsunternehmen vorschreibt. Aus diesem Grund und aus vergaberechtlichen Erwägungen hatte der Magistrat schon im Jahr 2006 alle Sonderkundenverträge mit der ESWE zum 31. Dezember 2007 gekündigt und die europaweite Ausschreibung beschlossen.
Insgesamt handelt es sich um rund 14 Millionen Kilowattstunden (kWh) pro Jahr und ein Kostenvolumen von mehr als zwei Millionen Euro. „Angesichts der Klimaschädigung müssen wir rasch handeln. Um den Ausstoß von schädlichen Klimagasen zu reduzieren, möchte ich für die Stadt mit dem zukünftigen sauberen Strombezug ein Zeichen setzen. Der Bezug von 100 Prozent Ökostrom stellt sicher, dass nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen in den großen städtischen Liegenschaften, das heißt im Rathaus, den Verwaltungsgebäuden, Schulen und weiteren genutzt wird“, betont Thies.
Die Umwelt- und Kulturdezernentin kann damit zugleich sicherstellen, dass so kein Strom aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken oder Atomstrom in den ausgeschriebenen Gebäuden der Stadt verwendet wird. Sie fordert die Verbraucherinnen und Verbraucher auf, dem Beispiel der Stadt Wiesbaden zu folgen und auch selbst Ökostrom zu beziehen: „Dies ist ein Weg, um die Stromanbieter dazu zu zwingen, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Die Verbraucher müssen ihre Marktmacht nutzen.“
Im Übrigen verweist Rita Thies auf die Veröffentlichung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen vom heutigen Tage. Dieser hat die Verbraucher aufgefordert, den Stromanbieter zu wechseln und darauf hingewiesen, dass ein Preisvergleich ergeben habe, dass in zwei Dritteln der 100 größten Städte Ökostrom günstiger sei als die Grundtarife.
