„Wir und das Organisationsteam haben die verkehrlichen Beeinträchtigungen durch das Jedermann-Rennen unterschätzt. Ich bedaure die eingetretenen Beeinträchtigungen und entschuldige mich bei allen, die am Samstag im Stau stehen, auf Fahrten verzichten oder lange auf Besuch warten mussten“, erklärt der Oberbürgermeister.
Er kündigt an, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden die Fehler des Jedermann-Rennens konsequent analysieren wird, um die notwendigen Konsequenzen für künftige Veranstaltungen daraus zu ziehen. „Gerade weil wir in Wiesbaden auch künftig attraktive Sportveranstaltungen anbieten wollen, müssen wir bei der Durchführung noch mehr auf einen reibungslosen Ablauf achten; zumal die Bedeutung Wiesbadens als Sportstadt permanent zunimmt. Die ohnehin schon gute Abstimmung mit unserer Polizei wird dadurch noch mehr an Bedeutung gewinnen; schon in der nächsten Woche findet ein erstes Gespräch zu diesen Themen mit der Polizei statt“, betont Dr. Müller.
Geringere Beeinträchtigungen des Verkehrs, wie am Sonntag beim Rennen der Profis, seien bei sportlichen Großereignissen durchaus akzeptabel, Verkehrsbehinderungen wie am Samstag werde es jedoch in Zukunft bei Sportveranstaltungen nicht mehr geben. „Im Hinblick auf den Iron-Man im August habe ich angewiesen, die verkehrlichen Planungen noch einmal präzise genau zu überarbeiten“, erklärt der Oberbürgermeister abschließend.