Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden wurde vom Servicebüro der Bundesinitiative Lokale Bündnisse für Familie zum „Bündnis des Monats Juli“ gewählt. Dr. Jan Schröder, Leiter des Servicebüros, betont: "Wiesbaden wurde ausgezeichnet, weil es mit dem Kita-Modell Wiesbaden Betreuungslösungen für Kinder unter drei Jahren umsetzt, die viele Schwierigkeiten auf ein Mal beseitigt. Zusätzlich organisiert das Bündnis immer wieder spannende Veranstaltungen für Familien, die immer eine gute Resonanz erzeugen und die Wiesbadener Familien bereichern.“
Das Lokale Bündnis für Familie Wiesbaden hat sich eingehend mit der Betreuungssituation der unter Dreijährigen beschäftigt. Dabei wurde ein Konzept für ein sowohl flexibles wie qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot entwickelt. Dabei werden die Handlungsfelder frühkindliche Bildung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie in einem Betreuungskonzept verknüpft. Die Bedürfnisse der Unternehmen und Familien bestimmen den Betreuungsumfang, in dem Ganztagsangebote wie auch kurzfristig vereinbarte Einzelbetreuung ermöglicht werden. In der Konsequenz zahlen Unternehmen und Mitarbeiter nur für die Leistung, die tatsächlich in Anspruch genommen wurden. Da die Kosten auf viele Schultern verteilt werden, ist die Flexibilität des Angebots gesichert. Die „educcare Bildungskindertagesstätten gemGmbH“ wird das neue Konzept umsetzen und Ende des Jahres die erste Einrichtung in Wiesbaden eröffnen.
In die Entscheidung, Wiesbaden den Preis zuzuerkennen, ist auch der Familienbündnislauf eingeflossen. Mit dieser Aktion kooperiert das Wiesbadener Bündnis für Familie mit den fünften Fun-Sport-Tagen in der Stadt. Jeweils ein Kind und ein Erwachsener bilden ein Laufteam. Die Familien laufen eine Strecke von 2,5 Kilometer durch die Wiesbadener Innenstadt. Am Samstag, 21. Juli, um 18.30 Uhr wird auf dem Marktplatz angepfiffen. „Familien werden in der Öffentlichkeit zunehmend mit Sorge betrachtet – Familie sein macht aber auch Spaß, dass wollen wir mit dem Familienlauf transportieren“, so Brigitta Trutzel, Bündniskoordinatorin. Das Wiesbadener Bündnis ist außerdem Veranstalter des jährlich stattfindenden Fasanerie-Familien-Festes und der Fachveranstaltung Familienkonferenz. Das Fasanerie-Familien-Fest mit Spiel und Spaß für Groß und Klein wird dieses Jahr am 16. September stattfinden.
Positiv bewertet wurde auch die Fachtagung „Familie“ im April unter der Überschrift „Erziehung“. Spannende Gäste wie „Super Nanny“ Katharina Saalfrank und die ZDF-Moderatorin Gundula Gause diskutierten über das Thema „Beziehung zwischen Eltern und Kindern“. Die Veranstaltung griff die heutigen Debatten um Erziehungsziele auf und war bereichernd, weil Tipps und Sichtweisen für Eltern anschaulich erörtert, aber auch zu Diskussion gestellt wurden.
Hintergrund
Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen mit dem Ziel, die Lebensbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und vor allem Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. 411 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv, etwa 220 weitere Bündnisgründungen sind in Vorbereitung.
In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben mehr als 41 Millionen Menschen. Die Initiative wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.
Das Lokale Bündnis für Familie Wiesbaden hat sich eingehend mit der Betreuungssituation der unter Dreijährigen beschäftigt. Dabei wurde ein Konzept für ein sowohl flexibles wie qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot entwickelt. Dabei werden die Handlungsfelder frühkindliche Bildung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie in einem Betreuungskonzept verknüpft. Die Bedürfnisse der Unternehmen und Familien bestimmen den Betreuungsumfang, in dem Ganztagsangebote wie auch kurzfristig vereinbarte Einzelbetreuung ermöglicht werden. In der Konsequenz zahlen Unternehmen und Mitarbeiter nur für die Leistung, die tatsächlich in Anspruch genommen wurden. Da die Kosten auf viele Schultern verteilt werden, ist die Flexibilität des Angebots gesichert. Die „educcare Bildungskindertagesstätten gemGmbH“ wird das neue Konzept umsetzen und Ende des Jahres die erste Einrichtung in Wiesbaden eröffnen.
In die Entscheidung, Wiesbaden den Preis zuzuerkennen, ist auch der Familienbündnislauf eingeflossen. Mit dieser Aktion kooperiert das Wiesbadener Bündnis für Familie mit den fünften Fun-Sport-Tagen in der Stadt. Jeweils ein Kind und ein Erwachsener bilden ein Laufteam. Die Familien laufen eine Strecke von 2,5 Kilometer durch die Wiesbadener Innenstadt. Am Samstag, 21. Juli, um 18.30 Uhr wird auf dem Marktplatz angepfiffen. „Familien werden in der Öffentlichkeit zunehmend mit Sorge betrachtet – Familie sein macht aber auch Spaß, dass wollen wir mit dem Familienlauf transportieren“, so Brigitta Trutzel, Bündniskoordinatorin. Das Wiesbadener Bündnis ist außerdem Veranstalter des jährlich stattfindenden Fasanerie-Familien-Festes und der Fachveranstaltung Familienkonferenz. Das Fasanerie-Familien-Fest mit Spiel und Spaß für Groß und Klein wird dieses Jahr am 16. September stattfinden.
Positiv bewertet wurde auch die Fachtagung „Familie“ im April unter der Überschrift „Erziehung“. Spannende Gäste wie „Super Nanny“ Katharina Saalfrank und die ZDF-Moderatorin Gundula Gause diskutierten über das Thema „Beziehung zwischen Eltern und Kindern“. Die Veranstaltung griff die heutigen Debatten um Erziehungsziele auf und war bereichernd, weil Tipps und Sichtweisen für Eltern anschaulich erörtert, aber auch zu Diskussion gestellt wurden.
Hintergrund
Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen mit dem Ziel, die Lebensbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und vor allem Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. 411 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv, etwa 220 weitere Bündnisgründungen sind in Vorbereitung.
In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben mehr als 41 Millionen Menschen. Die Initiative wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.
