Seit dem 25. September sind Flüchtlinge aus Afrika, dem Nahen Osten und Afghanistan dabei, die Vielseitigkeit des Dachdeckerberufs kennenzulernen. Alle haben bereits in ihrem Heimatland Berufserfahrung als Handwerker gesammelt. Der Ausbildungsberuf des Dachdeckers ist in diesen Ländern allerdings unbekannt.
Grundkenntnisse der Deutschen Sprache sind vorhanden. Im Anschluss an den Workshop ist vorgesehen, dass die Flüchtlinge bei Interesse an Dachdeckerbetriebe vermittelt werden, die ihnen ein Praktikum anbieten. Daran anschließend ist eine Beschäftigung als Helfer oder eine Ausbildung zum Dachdecker geplant.
Unter Anleitung des Ausbildungsmeisters Marko Hirschmann sind die Flüchtlinge derzeit damit beschäftigt, Modellhäuser zu zimmern und diese anschließend mit einer Dachdeckung und einer Regenwasserableitung zu versehen.