Über 50 Repräsentanten der Gastmitglieder aus Industrie und Handel waren erschienen, um sich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen sowie das Messekonzept zu informieren.
Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung der bautec als einziger großer Baumesse, die im nordostdeutschen Raum verblieben ist. "Der Einzugsbereich der bautec reicht von Rostock über Hamburg und Hannover bis nach Leipzig und Dresden", so Mann. Mit der Dachhalle unter dem Motto "Mission Dach" habe man in den vergangenen Jahren ein einzigartiges Konzept aufgebaut, das sich als großer Erfolg erwiesen habe. "Die bautec 2016 ist daher für uns als Landesinnung als auch für unsere Industrie- und Handelspartner von großer Bedeutung", so Mann.
Messedirektor Werner Mocke informierte anschließend über den aktuellen Planungsstand. Im Mittelpunkt stehe weiterhin die Energieeffizienz für das komplette Gebäude, verbunden mit der konzeptionellen Fortführung des Systemverbundes von Gebäudehülle und Gebäudetechnik. Besonders wies Mocke darauf hin, dass der Anteil der Fachbesucher signifikant gesteigert werden konnte: So kamen insgesamt 33 % der Besucher aus den Bereichen Architekten, öffentliche Einrichtungen und Bauträger.
In der abschließenden Diskussion wies Geschäftsführer Ruediger Thaler darauf hin, dass das Grundkonzept in Halle 20 unverändert bestehen bleibt. Demnach wird es wieder eine zentrale Eventarena geben, wo alle Aussteller im Stundentakt kostenlos ihre Produkte vorführen können. Auch ein eigenes Hallencatering wird wieder vor Ort sein. Themenschwerpunkte werden wieder Steildacheindeckung, Dämmung, Abdichtung, Flachdach, Dachfenster sowie Solar- und Fotovoltaikanlagen sein.
Auch bei der bautec 2016 erklärte sich die Messe Berlin wieder bereit, Busfahrten von Dachdeckern aus ganz Ostdeutschland zur bautec finanziell zu unterstützen. Hier werden die ostdeutschen Innungen entsprechend benachrichtigt.