Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 785967

Landesjagdverband Bayern e.V. Hohenlindner Str. 12 85622 Feldkirchen, Deutschland http://www.jagd-bayern.de
Ansprechpartner:in Frau Dr. Gertrud Helm +49 89 99023438
Logo der Firma Landesjagdverband Bayern e.V.
Landesjagdverband Bayern e.V.

BJV entsetzt über Massaker an Rotwild in Tirol

(lifePR) (Feldkirchen, )
  • Der Bayerische Jagdverband (BJV) ist entsetzt über die Wintergatterabschüsse  in Kaisers im Lechtal, Tirol.
  • 33 Stück Rotwild wurden niedergemetzelt
  • BJV lehnt Wintergatterabschüsse kategorisch ab
  • Jagd muss immer tierschutzgerecht bleiben, auch im Seuchenfall
Grausame Szenen müssen  sich letzte Nacht in einem Wintergatter in Tirol abgespielt haben. Auf Anordnung der Landesveterinärbehörde wurde dort als Seuchenbekämpfungsmaßnahme gegen Tuberkulose das Feuer auf Rotwild im Gatter eröffnet. 33 Tiere wurden vor ihren Artgenossen auf engstem Raum niedergemetzelt. Auch nach 45 Minuten, so Augenzeugen, sollen noch nicht alle Tiere tot gewesen sein. „Die Zäune des Gatters sind blutverschmiert. Die Tiere liegen übereinander und direkt am Zaun. Es ist davon auszugehen, dass sie in grenzenlose Panik gerieten und natürlich versucht haben, auszubrechen“, kommentiert BJV-Tierschutz-Expertin, Dr. Claudia Gangl auf Grund des dem BJV vorliegenden Fotomaterials.

Der Bayerische Jagdverband lehnt Wintergatterabschüsse kategorisch ab. Thomas Schreder, Biologe und BJV-Vizepräsident: „Ich bin entsetzt über solche Praktiken unter dem Deckmantel der Seuchenbekämpfung. Derartige Massenabschüsse von Rotwild im Gatter sind mit dem Tierschutz nicht vereinbar. Deshalb sind solche Maßnahmen mit dem BJV nicht zu machen.“

Auch in Bayern war die Tuberkulose beim Rotwild ein Thema. Doch gemeinsam mit der Staatsregierung, mit den Behörden, dem Tierschutz und den örtlichen Kreisvereinen und Hegegemeinschaften ist es dem BJV gelungen, eine solche Tierquälerei als Maßnahme abzuwenden.  Seitdem beteiligen sich die Jägerinnen und Jäger in den vom Umweltministerium ausgewiesenen Landkreisen am Tuberkulosemonitoring. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass es in Bayern keinen Seuchenzug gibt und die Tuberkulose bei Rotwild nur in seltensten Fällen  nachgewiesen werden kann.

Thomas Schreder: „Wo bleibt da der Respekt vor dem Tier? Jagd muss immer tierschutzgerecht sein, auch im Seuchenfall.“

Website Promotion

Website Promotion
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.