Der Bayerische Jagdverband (BJV) ist mit einem Stand auf dem Zentralen Landwirtschaft auf der Theresienwiese (17. bis 25. September 2016) vertreten. Gemäß dem BJV-Jahresmotto „Jagd – die schmeckt!“ präsentiert der Jagdverband den Besuchern täglich eine wilde Spansau. Die Essensausgabe erfolgt jeweils ab circa 12.00 Uhr, solange der Vorrat reicht.
Wildbret ist Natur pur
Wildbret ist durch seine zahlreichen Nährstoffe eines der gesündesten und hochwertigsten Lebensmittel überhaupt, das regionaler, ökologischer und gesünder nicht sein könnte. BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke: „Wildbret ist ein äußerst qualitatives Lebensmittel. Es ist nicht nur BIO. Wildbret ist besser – es ist bayerische Natur pur. Wildfleisch verlässt den natürlichen Kreislauf nie: es kommt aus der Natur, wird dort erlegt und kommt von dort aus direkt auf den Teller.“ Immer mehr Menschen essen gesund und bewusst. Sie fragen nach dem Ursprung ihres Lebensmittels. Im Falle von heimischem Wildbret können bayerische Jägerinnen und Jäger diese Frage beantworten. Um beste Fleischqualität auch nach dem Schuss zu gewährleisten, werden Jägerinnen und Jägern bereits während ihrer Ausbildung fachmännisch geschult. Prof. Dr. Vocke: „Es gilt das oberste Gebot der Hygiene. Jeder Jäger ist dafür verantwortlich, qualitativ hochwertiges, frisches und gesundes Wildbret zu erzeugen.“
Wild auf Grill
Bei der Zubereitung von Wildbret gibt es großen Variantenreichtum. Während sich der wilde Braten eher für die kältere Jahreszeit eignet, ist gegrilltes oder gesmoktes Wild ein wahrer Geheimtipp für Feinschmecker. Rehwild, Rotwild, Schwarzwild, aber auch Sika- oder Dammwild eignen sich hervorragend für den heißen Rost oder den Drehspieß. „Die Schwarzwildjagd ist nicht nur wichtig für die Wildschadensverhütung, sondern liefert auch höherwertiges Wildbret. Besuchen Sie den BJV-Stand und überzeugen Sie sich selbst“, so BJV-Pressesprecher Thomas Schreder, der selbst ein begeisterter Wildgriller ist.
Wildbret Dank BJV eines der am bestüberwachtesten Lebensmittel
Vielfach wird über die radioaktive Belastung von Wildbret, im speziellen vom Schwarzwild gesprochen. Um aber zu gewährleisten, dass nur einwandfreies Wildbret auf den Teller kommt, hat der Landesjagdverband Bayern (BJV) ein flächendeckendes Netz von Messstationen eingerichtet. Dort wird das Fleisch von Schwarzwild kontrolliert, bevor es in den Handel kommt. Für diese Kontrolle stehen in Bayern als einziges Bundesland 111 Messstationen zur Verfügung. Sie werden vom BJV mit seinen Kreisgruppen in Eigenregie unterhalten. Jeder Verbraucher, der Schwarzwild kauft, kann das Messprotokoll einsehen.
Bildunterschrift: Thomas Schreder, Pressesprecher des BJV, freut sich über die große Nachfrage der wilden Spansau.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jagd-bayern.de