Mit seiner erfolgreichen Kampagne „Berlin bürgert ein – der deutsche Pass hat viele Gesichter“ hat der Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration, Günter Piening, den in Berlin aufwachsenden Jugendlichen ausländischer Herkunft ein eindeutiges Identifikationsangebot gemacht und ihnen eine klare Integrationsperspektive aufgezeigt. Um so deutlicher fällt nun seine Kritik an der geplanten Verschärfung aus: „Wer Einbürgerungshürden errichtet, errichtet Integrationshürden“. Der Landesjugendring Berlin teilt diese Bewertung von Günter Piening und fordert im Interesse der Betroffenen und im Interesse des Landes Berlin die Beibehaltung der bestehenden Regelung.
Die ausführliche Stellungnahme des Landesjugendring Berlin e.V. zum Gesetzentwurf findet sich auf dessen Internetseite www.ljrberlin.de.