Behinderte mit einem Elektro-Rollstuhl mit Straßenzulassung haben freien Zugang zu den Veranstaltungen in der Neuen Messe Stuttgart. Wie in den Medien berichtet, war eine 68jährige Frau am Eröffnungswochenende zunächst irrtümlich vom Wachpersonal abgewiesen worden, konnte sich dann aber die Ausstellung ansehen. Geschäftsführer Roland Bleinroth: "Der Vorfall tut uns sehr Leid, wir haben erst im Nachhinein davon erfahren und entschuldigen uns dafür. Aber dieser Fehler im Trubel einer Veranstaltung mit 180.000 Leuten an drei Tagen ist nicht aus böser Absicht geschehen. Und wir diskriminieren auch niemanden." Rollstuhlfahrer seien selbstverständlich ebenso zu den Veranstaltungen in der Neuen Messe Stuttgart willkommen wie jeder andere Besucher auch. Es sei nicht Politik des Hauses, irgend jemanden auszugrenzen. Die Neue Messe Stuttgart wurde unter Mitwirkung eines Fachbeirates gerade auch für behinderte Menschen barrierefrei konzipiert.
Grundsätzlich, so Bleinroth, spreche nichts dagegen, Elektro-Rollstühle mit Straßenzulassung durch die Messehallen fahren zu lassen - allerdings nur mit Schrittgeschwindigkeit, so wie zum Beispiel auch in Fußgängerzonen erlaubt. . Die Verantwortung hierfür liege beim Fahrer oder der Fahrerin. Inline-Skates und Fahrräder bleiben hingegen auch in Zukunft in den Messehallen verboten, weil von ihnen wegen der höheren Geschwindigkeit tatsächlich eine Gefährdung von Messebesuchern ausgehen kann.
Grundsätzlich, so Bleinroth, spreche nichts dagegen, Elektro-Rollstühle mit Straßenzulassung durch die Messehallen fahren zu lassen - allerdings nur mit Schrittgeschwindigkeit, so wie zum Beispiel auch in Fußgängerzonen erlaubt. . Die Verantwortung hierfür liege beim Fahrer oder der Fahrerin. Inline-Skates und Fahrräder bleiben hingegen auch in Zukunft in den Messehallen verboten, weil von ihnen wegen der höheren Geschwindigkeit tatsächlich eine Gefährdung von Messebesuchern ausgehen kann.
