Stegner nannte die Arbeit der Mofa-Schulen notwendig und gesellschaftlich wertvoll. „Es ist sehr wichtig, dass junge Menschen rechtzeitig lernen, dass sie eine große Verantwortung im Straßenverkehr für sich selbst und ihre Mitmenschen haben“, sagte der Minister.
Verkehrssicherheitsarbeit sei eine Kernaufgabe der Polizei, die dabei aber auf die Unterstützung der Schulen und privater Organisationen wie der Landesverkehrswacht angewiesen sei. Stegner bezeichnete in diesem Zusammenhang die Arbeit der Polizeiverkehrslehrer als unverzichtbar.
„Wir leisten in Schleswig-Holstein insgesamt eine gute Verkehrssicherheitsarbeit“, sagte Stegner. Dennoch gebe es keinen Grund, in den Anstrengungen nachzulassen. Die Zahlen aus der Unfallstatistik machten deutlich, wie notwendig die Arbeit der Mofa-Schulen sei. Nach Angaben des Ministers ereigneten sich in den letzten Jahren im Durchschnitt 300 Verkehrsunfälle, an denen Mofa-Fahrer beteiligt waren. Im vergangenen Jahr wurden zwei Mofa-Fahrer im Straßenverkehr getötet, 2005 war ein tödlich verletzter Mofa-Fahrer zu beklagen.