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Zehn neue Roller für Mofa-Schule in Flensburg

Ralf Stegner: Verkehrssicherheitsarbeit bleibt Kernaufgabe der Polizei

(lifePR) (FLENSBURG, )
Die Verkehrssicherheitsarbeit für Mädchen und Jungen im Norden Schleswig-Holsteins wird weiter verbessert. Die Landesverkehrswacht erhält für ihre mobile Mofaschule in Flensburg zehn neue Roller und einen LKW für den Transport. Das Geld dafür in Höhe von 30.000 Euro kommt aus Glücksspielmitteln. Innenminister Ralf Stegner gab am Mittwoch (29. August) offiziell „freie Fahrt“ für die Zweiräder. Die Landesverkehrswacht betreibt in Kiel, Lübeck und Flensburg Mofa-Schulen, in denen Schülerinnen und Schüler in Theorie und Praxis auf die Mofa-Fahrerlaubnis vorbereitet werden.

Stegner nannte die Arbeit der Mofa-Schulen notwendig und gesellschaftlich wertvoll. „Es ist sehr wichtig, dass junge Menschen rechtzeitig lernen, dass sie eine große Verantwortung im Straßenverkehr für sich selbst und ihre Mitmenschen haben“, sagte der Minister.

Verkehrssicherheitsarbeit sei eine Kernaufgabe der Polizei, die dabei aber auf die Unterstützung der Schulen und privater Organisationen wie der Landesverkehrswacht angewiesen sei. Stegner bezeichnete in diesem Zusammenhang die Arbeit der Polizeiverkehrslehrer als unverzichtbar.

„Wir leisten in Schleswig-Holstein insgesamt eine gute Verkehrssicherheitsarbeit“, sagte Stegner. Dennoch gebe es keinen Grund, in den Anstrengungen nachzulassen. Die Zahlen aus der Unfallstatistik machten deutlich, wie notwendig die Arbeit der Mofa-Schulen sei. Nach Angaben des Ministers ereigneten sich in den letzten Jahren im Durchschnitt 300 Verkehrsunfälle, an denen Mofa-Fahrer beteiligt waren. Im vergangenen Jahr wurden zwei Mofa-Fahrer im Straßenverkehr getötet, 2005 war ein tödlich verletzter Mofa-Fahrer zu beklagen.
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