Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ist heute (22. August) unterwegs auf seiner zweiten Sommer-Kulturreise. Im Mittelpunkt der Fahrt nach Rendsburg, Kaisborstel(Kreis Steinburg) und Albersdorf (Kreis Dithmarschen) stehen kulturelle Dialoge und Begegnungen ganz unterschiedlicher Art.
Auf eine Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen traf der Regierungschef im Nordkolleg Rendsburg. Im Zeichenkurs begegnete er seinem eigenen Konterfei, das die Teilnehmer im Laufe des Seminars erarbeitet hatten. Die Musikakademie für Senioren mit dem Kursthema"Vogelgesang“ setzte unter spontaner Mitwirkung des Ministerpräsidenten eine Natursprache in die universelle Sprache der Musik um. Das Nordkolleg Rendsburg erhält als eine von fünf Bildungsstätten einen jährlichen Landeszuschuss von 285.000 Euro. In den vergangenen drei Jahren wurde es mit rund 700.000 Euro aus Mitteln des Landes und der Europäischen Union modernisiert.
Beim Besuch des Schriftstellers Günter Kunert in Kaisborstel traf Carstensen auf einen Gleichgesinnten. Regierungschef und Literat sind sich einig: "Lesen wirkt nicht nur als Gehirntraining fürs Alter. Sprache kann gerade jungen Menschen dazu verhelfen, sich ohne Gewalt oder stumme Verweigerung auszudrücken." Kinder- und Jugendkultur sei daher ein Arbeitsschwerpunkt der Landesregierung, so Carstensen.
Die Sprache der Steinzeit für Menschen von heute verständlich zu übersetzen, ist Aufgabe des Archäologisch-Ökologischen Zentrums (AÖZA) in Albersdorf, der letzten Station der Reise. Anschaulich vermitteln Großsteingräber, alte Haustierrassen, rekonstruierte Häuser und alte Techniken, wie Feuermachen, Flintschlagen oder Bogenschießen, fundierte wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Das Land hat den Bau eines Busparkplatzes sowie eines Servicegebäudes mit 400.000 Euro gefördert. Heute informiert sich der Ministerpräsident über das geplante Ausstellungszentrum Archaeum.
Am Ende der Reise zeigt sich Carstensen beeindruckt: "Ich bin vielen interessanten Menschen und dem Dialog auf ganz verschiedenen Ebenen begegnet: untereinander, zwischen den Kulturen, zwischen den Zeilen, zwischen Natur und Kultur und zwischen den Zeiten. Dies bestätigt mir wieder, wie vielfältig Schleswig-Holsteins Kulturleben ist."
Auf eine Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen traf der Regierungschef im Nordkolleg Rendsburg. Im Zeichenkurs begegnete er seinem eigenen Konterfei, das die Teilnehmer im Laufe des Seminars erarbeitet hatten. Die Musikakademie für Senioren mit dem Kursthema"Vogelgesang“ setzte unter spontaner Mitwirkung des Ministerpräsidenten eine Natursprache in die universelle Sprache der Musik um. Das Nordkolleg Rendsburg erhält als eine von fünf Bildungsstätten einen jährlichen Landeszuschuss von 285.000 Euro. In den vergangenen drei Jahren wurde es mit rund 700.000 Euro aus Mitteln des Landes und der Europäischen Union modernisiert.
Beim Besuch des Schriftstellers Günter Kunert in Kaisborstel traf Carstensen auf einen Gleichgesinnten. Regierungschef und Literat sind sich einig: "Lesen wirkt nicht nur als Gehirntraining fürs Alter. Sprache kann gerade jungen Menschen dazu verhelfen, sich ohne Gewalt oder stumme Verweigerung auszudrücken." Kinder- und Jugendkultur sei daher ein Arbeitsschwerpunkt der Landesregierung, so Carstensen.
Die Sprache der Steinzeit für Menschen von heute verständlich zu übersetzen, ist Aufgabe des Archäologisch-Ökologischen Zentrums (AÖZA) in Albersdorf, der letzten Station der Reise. Anschaulich vermitteln Großsteingräber, alte Haustierrassen, rekonstruierte Häuser und alte Techniken, wie Feuermachen, Flintschlagen oder Bogenschießen, fundierte wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Das Land hat den Bau eines Busparkplatzes sowie eines Servicegebäudes mit 400.000 Euro gefördert. Heute informiert sich der Ministerpräsident über das geplante Ausstellungszentrum Archaeum.
Am Ende der Reise zeigt sich Carstensen beeindruckt: "Ich bin vielen interessanten Menschen und dem Dialog auf ganz verschiedenen Ebenen begegnet: untereinander, zwischen den Kulturen, zwischen den Zeilen, zwischen Natur und Kultur und zwischen den Zeiten. Dies bestätigt mir wieder, wie vielfältig Schleswig-Holsteins Kulturleben ist."
