"Bislang fehlte eine Verknüpfung von regionalen Konzepten der Länder mit einem Gesamtkonzept. Daher ist es gut, dass die Bundeskanzlerin dieses gesellschaftlich so bedeutsame Thema zur Chefsache gemacht hat", sagte Carstensen. Es sei auch erfreulich, dass sich auch bei unterschiedlich politischen Zusammensetzungen in den Ländern eine große Einigkeit in Fragen der Integration erzielen ließ. Allen Beteiligten sei klar, dass Integration keine Einbahnstraße sei. "Integration setzt vielmehr die Bereitschaft zum Dialog auf Seiten der Zuwanderer und auf Seiten der einheimischen Gesellschaft voraus", so der Regierungschef.
Der Nationale Integrationsplan wird am 12. Juli von der Bundeskanzlerin auf dem zweiten Integrationsgipfel in Berlin vorgestellt.