Nach vorläufigen Angaben der Einsatzleitung wurden etwa 20 Polizistinnen und Polizisten aus Schleswig-Holstein beim Einsatz verletzt. "Unseren Beamten gilt meine uneingeschränkte Solidarität und mein Respekt dafür, dass sie mit Leib und Leben letztlich auch das demokratische Recht auf friedlichen Protest gegen diese Verbrecher verteidigt haben", sagte Carstensen. Mit ihrem Verhalten hätten die Chaoten eine menschenverachtende Haltung an den Tag gelegt.
Die Ereignisse rund um den Tagungsort hätten gezeigt, so der Ministerpräsident, dass die Sorgen und Vorkehrungen zum Schutz des Gipfels berechtigt waren. "Die Realität hat das Sicherheitskonzept bestätigt. Wer im Vorfeld von einem Polizeistaat und Angriffen auf Bürgerrechte sprach, hat die Lage fahrlässig bagatellisiert", sagte der Regierungschef.