Die Regierungschefs der Länder unterstützen einmütig die von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen vorangetriebenen Initiativen für eine integrative europäische Meerespolitik. "Die Ministerpräsidenten sind sich ausnahmslos darüber einig, dass wir in Europa einen verbindlichen Aktionsplan brauchen, der alle meeresbezogenen Politikbereiche und Aktivitäten bündelt", sagte Carstensen heute (14. Juni) in Berlin im Anschluss an die Konferenz der Ministerpräsidenten. Als wichtige Eckpunkte des Aktionsplans nannte Carstensen unter anderem die Erweiterung der maritimen Wissensbasis, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Wirtschaft, Maßnahmen zur gezielten Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Ausbildung sowie den maritimen Umweltschutz.
Die deutschen Interessen in der europäischen Meerespolitik sind heute Nachmittag auch ein zentrales Thema des Gesprächs der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei will Carstensen die Kanzlerin bitten, bei der anstehenden Übergabe der EU-Ratspräsidentschaft an Portugal dafür Sorge zu tragen, dass die deutschen Initiativen und Ansätze in den Aktionsplan Meerespolitik der EU aufgenommen werden.
Die deutschen Interessen in der europäischen Meerespolitik sind heute Nachmittag auch ein zentrales Thema des Gesprächs der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei will Carstensen die Kanzlerin bitten, bei der anstehenden Übergabe der EU-Ratspräsidentschaft an Portugal dafür Sorge zu tragen, dass die deutschen Initiativen und Ansätze in den Aktionsplan Meerespolitik der EU aufgenommen werden.
