Die Veranstalter, die Europäische Akademie des rheinland-pfälzischen Sports in Trier, der Eurosportpool, das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport und der Landessportbund Rheinland-Pfalz wollen so weitere junge Menschen für Fairness, Völkerverständigung und Gewaltfreiheit in Sport und Gesellschaft sensibilisieren.
In diesem Jahr führt die länderübergreifende Tour über 800 Kilometer durch Belgien, Luxemburg, Frankreich, das Saarland und Rheinland-Pfalz. Gestartet wird am 26. Juni in Hachenburg, weiter geht es über Bonn, Köln, Schleiden, St. Vith, Vianden, Diekirch, Lultzhausen, Arlon, Schengen, Thionville, Merzig, Saarbrücken, Saargemünd, St. Wendel, und Mandern zum Zielort Schweich, wo die Jugendlichen am 4. Juli um 15.30 Uhr im Schweicher Stadion erwartet werden.
Als teilnehmende Schulen sind unter anderen das Pamina-Gymnasium in Herxheim, das Gymnasium Pirmasens, die Burggartenschule in Hachenburg und das Rabanus-Maurus- Gymnasium in Mainz dabei, außerdem treten ruandische Studenten aus Kaiserslautern und Kusel in die Pedale.
Parallel zu dieser Radtour haben Schulen und Vereine die Möglichkeit, sich an den sogenannten "LebensLäufen" der Welthungerhilfe zu beteiligen und durch sportliche Leistungen weitere Gelder für Projekte in der dritten Welt einzunehmen. Persönliche Sponsoren und Paten zahlen dabei für jeden Kilometer in die Spendenkasse. So werde das Bemühen des Sports, der seit 1982 in Ruanda mit vielfältigen Maßnahmen die sportliche Infrastruktur verbessert, sinnvoll ergänzt, betonte Sportminister Karl Peter Bruch. Seit 1999 sind auf diese Art bereits 1, 5 Millionen Euro von über 130.000 Kindern und Jugendlichen gesammelt worden.
Spenden können über die Europäische Sportakademie bei der Sparkasse Trier unter dem Stichwort "Fair Play Tour 2009 - Spende Ruanda" auf das Konto Nr. 717.496 (BLZ 585 501 30) eingezahlt werden.