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LN
Landesunfallkasse Nordrhein-Westfalen

Stark und gut aufgestellt für die Zukunft

Unfallversicherungsträger begrüßen die Fusionsverordnung des Landeskabinetts

(lifePR) (Düsseldorf, )
Die vier Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand in NRW (Landesunfallkasse NRW, Gemeindeunfallversicherungsverband Westfalen-Lippe, Rheinischer Gemeindeunfallversicherungsverband, Feuerwehrunfallkasse NRW) werden zum 1. Januar 2008 zu einer Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (NRW) fusionieren. Das Kabinett der Landesregierung hat diesem freiwilligen Zusammenschluss zugestimmt und hierzu nun die notwendige Verordnung beschlossen.

„Die vier Träger halten die Verordnung für einen entscheidenden positiven Schritt bei der Umsetzung unseres Fusionswillens“, sagt Helmut Etschenberg, Sprecher der Unfallversicherungsträger NRW.

Der Sitz der neuen Unfallkasse NRW wird in Düsseldorf sein. Die vier Partner aus Düsseldorf und Münster mit rund 670 Beschäftigten versprechen sich von dem Zusammenschluss nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch eine homogene und bessere Versorgung aller Versicherten in NRW. „Dies wird uns zu einem starken und für die Zukunft gut aufgestellten Träger machen“, erklärt Etschenberg.

Die Betreuung der Versicherten und der Einrichtungen ist weiterhin vor Ort gewährleistet. Aus diesem Grunde werden die bisherigen Standorte Düsseldorf und Münster zu Regionaldirektionen umgewandelt. Die Aufgaben der neuen Unfallkasse werden sachgerecht auf beide Standorte verteilt und es wird keine fusionsbedingten Kündigungen geben.

Die neue Unfallkasse NRW ist ein Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie kümmert sich um den Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Landesdienst und bei den Kommunen, aber auch in Privathaushalten. Sie ist ebenso zuständig für die Kinder und Jugendlichen in privaten und kommunalen Tageseinrichtungen sowie an den allgemeinbildenden Schulen, für Studierende an den Hochschulen, für ehrenamtlich Tätige, insbesondere die Angehörigen der freiwilligen Feuerwehren. Jährlich werden rund 195 Mio. € für die Rehabilitation und Entschädigung Unfallverletzter aufgewandt.
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