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Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes geht an Daniel Rogg

(lifePR) (München, )
Zum neunten Mal zeichnete Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Bayerischen Baugewerbeverbände, gestern im Oskar von Miller Forum in München exzellente Bachelor- und Masterarbeiten der Technischen Universität München, der Technischen Hochschulen und der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus.

In diesem Jahr wurden insgesamt 8 Bachelor- und Masterarbeiten von der Hochschule Augsburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München, der Technischen Universität München und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg eingereicht. 5 Arbeiten wurden vom Wettbewerbsausschuss mit einer Teilnahmeurkunde und 3 Arbeiten mit einem Geldpreis ausgezeichnet.

Mit dem 1. Preis wurde Daniel Rogg für seine Bachelor’s Thesis an der TU München zum Thema „Asphalteinbauqualität unter Einsatz thermoisolierter Transportfahrzeuge am Beispiel einer Autobahndeckenbaustelle auf der A 96" ausgezeichnet. Bei größeren Baumaßnahmen auf Bundesautobahnen und Bundesfernstraßen müssen seit zwei Jahren Asphalttransporte mit LKWs durchgeführt werden, die eine thermoisolierte Transportmulde haben. Dies soll die Asphalteinbauqualität erheblich verbessern. Die Bachelorarbeit stellte sich der Aufgabe, das vermutete Verbesserungspotenzial nachzuweisen. Der Wettbewerbsausschuss würdigte Daniel Rogg für seine herausragende, technisch-wissenschaftliche Arbeitsweise und den gelungenen Stil der Darstellung der wissenschaftlichen Arbeit, sowohl in der Zusammenfassung als auch in der Bachelorarbeit. Die Arbeit wurde angefertigt am Lehrstuhl und Prüfamt für Verkehrswegebau der TU München bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stephan Freudenstein unter Betreuung durch Herrn Dipl.-Ing. Univ. Michael Witt.

Den 2. Preis erhielt Angelina Günthert für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Klassifizierungsversuche an veränderlich festen Gesteinen mit Hilfe der Trocknungs-Befeuchtungs-Versuche nach NICKMANN". Als Ergebnis zeigt die Arbeit deutliche Verbesserungspotenziale an den bestehenden Klassifizierungsansätzen auf. Der Wettbewerbsausschuss würdigt mit der Vergabe des 2. Preises die wissenschaftliche Arbeitsweise. Die Arbeit wurde angefertigt am Lehrstuhl für Grundbau- und Bodenmechanik der TU München, Prof. Dr.-Ing. Roberto Cudmani unter Betreuung von Dipl.-Ing. Paula Müller.

Der 3. Preis ging an Carolin Kugelmann für ihre Bachelorarbeit „Umstellung der Kostenrechnung einer Hochbaufirma auf eine Kostenstellenrechnung für sämtliche Baustellen". Die Arbeit wurde angefertigt an der Hochschule Augsburg unter Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Alfons Hilmer. Kugelmann führte im Rahmen ihrer Arbeit eine EDV-basierte Kostenstellenrechnung in ein typisches klein- und mittelständisches Unternehmen des bayerischen Baugewerbes ein. Der Wettbewerbsausschuss würdigte mit der Vergabe des 3. Preises die unmittelbare Praxisbezogenheit der Arbeit und den hohen Mehrwert durch die genauen Begründungen der einzelnen Arbeitsschritte und Entscheidungen.

Auszeichnungen mit einer Teilnahmeurkunde

Mit einer Teilnahmeurkunde und einem Gutschein über 100 Euro für einen Kurs bei der Bayerischen BauAkademie wurden ausgezeichnet: Julian Jetter für seine Masterarbeit an der TU München: „Analyse der Wechselwirkung von Stakeholdern, Einflussfaktoren und Institutionen im Rahmen von Immobilienprojekten", Marinus Krämmel für seine Masterarbeit an der TU München: „Prozessoptimierung von Generalunternehmer-Projekten im Hochbau", Anton Schmuttermeier für seine Masterarbeit an der Hochschule München: „Interdisziplinäre planerische Maßnahmen zum Ausbau der Bundesstraße B11 nördlich Reindlschmiede", Alexander Schneider für seine Bachelorarbeit an der Hochschule Augsburg „Integration eines BIM-Systems als Schnittstelle zwischen der Gestaltungsplanung und der Prozessplanung mit Focus auf die Mengenermittlung, das Erstellen von Leistungsverzeichnissen sowie von Raumbüchern bei einer mittelständischen Bauunternehmung der Amberg Bau GmbH & Co. KG" und Quirin Strobl für seine Bachelorarbeit an der OTH Regensburg: „Variantenstudie zu den Bauverfahren eines Brückenüberbaus am Projektbeispiel Roskilde Fjord Link".

Fachkolloquium zum Thema „Wärmeschutz - Eine Jahrhundertaufgabe"

Prof. Dr.-Ing. Andreas H. Holm, Leiter des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V., München FIW München und Professor für Bauphysik und energiesparendes Bauen an der Hochschule München, referierte über seine wissenschaftliche Arbeit als einer der führenden Experten für Wärmeschutz und Wärmedämmstoffe. Im nächsten Jahr wird das renommierte Forschungsinstitut FIW 100 Jahre alt. Allein dieses Jubiläum zeigt schon, wie lange und mit welcher Intensität an der Verbesserung des Wärmeschutzes unserer Häuser gearbeitet wird. Das Institut wurde am 01. Oktober 1918, 6 Wochen vor Kriegsende, in einer sehr entbehrungsreichen Zeit, gegründet.

12 Jahre zuvor war dem Institutsgründer Dr.-Ing. Max Grünzweig, Sohn des Firmengründers Karl Grünzweig (Grünzweig & Hartmann, heute Saint-Gobain Isover G+H AG) eine bahnbrechende Erfindung gelungen. Ohne Luftzufuhr erwärmtes Korkgranulat dehnt sich auf ein Vielfaches aus und hat gegenüber Naturkork ein geringeres Gewicht und eine größere Wärmedämmung sowie eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit. Dieser neue Dämmstoff - „Expansit" genannt - ist ein erster Meilenstein in der Geschichte der Wärmedämmtechnik, die bis heute in ständigen Innovationszyklen immer neue Produkte mit immer besseren Wärmedämmeigenschaften hervorbringt.
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