Das Jahr 2014 bietet dabei einen Reigen an Höhepunkten, die unvergessliche Stunden ermöglichen. Sicherlich gilt das in erster Linie für die Landesgartenschau in Deggendorf, die am 25. April 2014 eröffnet wird. Es folgen 164 Tage mit fast 3500 Veranstaltungen - Konzert, Kabarett, Vorträge, Theater, alles ist dabei. Und zwar nicht nur in der Stadt an der Donau, sondern auch bis weit in den Bayerischen Wald hinein. Umfangreicher konnte man die Region zwischen Donau und Waldgebirge bislang nicht erleben.
Ein Ereignis mit europaweiter Bedeutung ist das Volksmusikfestival "drumherum" in Regen, das in diesem Jahr vom 5. bis 9. Juni über die Bühne geht.Volksmusikanten von überall her treffen sich an diesen Tagen, um in Lokalen, auf Plätzen und in den Straßen aufzuspielen - und dabei der Kraft und Ausdrucksstärke der echten Volksmusik zu huldigen. Dazu gibt es eine große Volksmusik-Messe und zahlreiche Ausstellungen - unter anderem im Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum sowie in der Galerie Kalina in Regen. Prädikat: Absolut besuchenswert.
Das gilt nicht minder für ein Krimi-Spektakel, das 2014 erstmals veranstaltet wird: "MORD(S)TAGE nennt sich das 1. Krimifestival des Bayerischen Waldes, bei dem in über 20 Veranstaltungen in Grafenau, Zwiesel, Schönberg, Deggendorf, Vilshofen, Ruhmannsfelden, Bodenmais und vielen weiteren Orten dem spannenden Genre "Krimi" breiter Raum geboten wird.Vom 10. Oktober bis zum 22. November gibt es Lesungen mit namhaften Autoren - Andreas Föhr und Jörg Maurer seien beispielhaft genannt. Dazu wird vom Krimi-Brunch bis zur Filmnacht die Spannung am siedenden Höhepunkt gehalten - bis dann schließlich am 22. November mit einem Konzert von Karin Rabhansl die nervenaufreibenden Wochen beendet werden.
Kultur bedeutet zum einen Kunst - zum anderen aber auch die Pflege der Heimat und ihrer Besonderheiten. Zahlreiche Museen kommen diesem Auftrag in vollem Umfang nach und bieten ihren Besuchern Erlebnisse, Informationen und natürlich auch Unterhaltung. Ob es nun das Schnupftabakmuseum in Grafenau ist, das neue Waldmuseum in Zwiesel (Eröffnung am 25. Juni 2014), oder das Freilichtmuseum in Finsterau: Rund um den Nationalpark kann man sich immer ein mehrwöchiges Kultur-Programm gestalten. Langeweile? Fehlanzeige!
Wer den Bayerischen Wald kennen lernen will, der darf auch die großen Volksfeste nicht versäumen. Zwischen Bierzelt und Riesenrad kann man hier erleben, wie die Menschen in dieser Region ticken, warum gerade ihnen der Ruf voraus eilt, besonders gemütlich zu sein - und warum der Bayer letztlich erst dann glücklich ist, wenn das Bier in das einzig adäquate Gefäß gefüllt wird: den Bierkrug. Besonders empfehlenswert sind dabei das Volksfest in Grafenau, das Grenzlandfest in Zwiesel und das Pichelsteinerfest in Regen. Es sind die größten Feste ihrer Art - doch auch in den anderen Orten weiß man, wie gefeiert wird.
Recherche-Tipps:
- Festivals: Krimifestival, Volksmusikanten-Treffen "drumherum", Volksfeste, Theaterbühnen, das kulturelle Angebot ist außergewöhnlich.
- Museum: Das Waldmuseum in Zwiesel wird im Juni eröffnet und gehört wohl zu den schönsten seiner Art.
- Tradition: Glasmacher, Zigarrengherstellung, Käsereien, altes Handwerk fasziniert.
Presseservice "Tourismusmarketing Bayerischer Wald": www.Bayrischer-Wald.de und www.bayerwaldregion.de
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