Das Spätzlesbrett, wie es zum Handschaben echter schwäbischer Spätzle lange Tradition hat, wird aus einem rohen Ahorn oder Lindenholzbrett gefertigt. Für den notwendigen leichten Maschineneinsatz ist etwas handwerkliches Geschick nützlich.
Unter Leitung von Museumsschreiner Thomas Weber wird mit der Hobelmaschine gehobelt, mit der Stichsäge die Kontur gesägt, ein Loch gebohrt und mit Schmirgelpapier das gute Stück geschliffen. Die Kursgebühr beträgt 12 Euro zzgl. Museumseintritt.
Während der einzelnen Fertigungspausen kann passend zum Thema auch die Sonderausstellung "Spätzle - schaben, pressen, hobeln" im Freilichtmuseum angeschaut werden. Ein Faltblatt mit Spätzlesrezepten wird bereitgehalten.
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren zeigt ländliche Geschichte von Schwäbischer Alb und Mittlerem Neckarraum.